Kulturbunker Mülheim e.V.
er Kulturbunker an der Berliner Straße steht wie viele andere Hochbunker seit 1980 unter Denkmalschutz. Dieser Hochbunker ist seit 1999 umgebaut und hat nicht mehr die Hässlichkeit und den Schrecken, den er auf den Fotos aus dem Jahr 1975 noch hat. Die beschönigende Bemalung aus dem Jahr 1990 ist mit dem Umbau 1999 wieder entfernt worden, damit der Charakter des ursprünglichen Luftschutzbunkers im Sinne des Denkmalschutzes erhalten bleibt.
Zum 50. Jahrestag des „Schwarzen Samstages“ am 28. Oktober 1994 wurde der Bunker erstmals als Ort der Erinnerung thematisiert. Ein Bündnis mehrerer Gruppen und Einzelpersonen beteiligte sich daran. Die Initiative ging aus von einem Zentrum für Arbeit und Kultur e.V. (ZAK), das sich 1985 um Personen aus dem Umfeld der Sozialistischen Selbsthilfe Mülheim (SSM) gebildet hatte und bereits damals das Ziel verfolgte, einen Ort zur aktiven und passiven kulturellen Betätigung für Mülheim zu schaffen.
Es wurden über mehrere Wochen Ausstellungen vorbereitet: Fotos des zerstörten Mülheims, Gemälde und Installationen, die den Krieg thematisierten, Berichte über Widerstand und Zwangsarbeit in Mülheim. Viele Zeitzeugen des „Schwarzen Samstags“ wagten sich zum ersten Mal nach Kriegsende wieder in den Bunker.
Der Kulturbunker ist umgebaut und hat nicht mehr die Hässlichkeit und den Schrecken, den er auf den Fotos aus dem Jahr 1975 noch hat. Die beschönigende Bemalung aus dem Jahr 1990 ist mit dem Umbau 1999 wieder entfernt worden.
Zum 50. Jahrestag des „Schwarzen Samstages“ am 28. Oktober 1994 wurde der Bunker erstmals als Ort der Erinnerung thematisiert. Ein Bündnis mehrerer Gruppen und Einzelpersonen beteiligte sich daran. Die Initiative ging aus von einem Zentrum für Arbeit und Kultur e.V. (ZAK), das sich 1985 um Personen aus dem Umfeld der Sozialistischen Selbsthilfe Mülheim (SSM) gebildet hatte und bereits damals das Ziel verfolgte, einen Ort zur aktiven und passiven kulturellen Betätigung für Mülheim zu schaffen.
Es wurden über mehrere Wochen Ausstellungen vorbereitet: Fotos des zerstörten Mülheims, Gemälde und Installationen, die den Krieg thematisierten, Berichte über Widerstand und Zwangsarbeit in Mülheim. Viele Zeitzeugen des „Schwarzen Samstags“ wagten sich zum ersten Mal nach Kriegsende wieder in den Bunker.
Der Kulturbunker ist umgebaut und hat nicht mehr die Hässlichkeit und den Schrecken, den er auf den Fotos aus dem Jahr 1975 noch hat. Die beschönigende Bemalung aus dem Jahr 1990 ist mit dem Umbau 1999 wieder entfernt worden.