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Gürzenich-Orchester Köln

Ein traditionsreiches Spitzenorchester

Das Gürzenich-Orchester Köln ist eines der traditionsreichsten Sinfonie-Orchester Deutschlands. Sein Stammsitz ist die Kölner Philharmonie, die zu den schönsten Konzertsälen weltweit gehört. Hier spielt das Gürzenich-Orchester über 50 Konzerte pro Jahr. Der zweite Schwerpunkt ist die Oper Köln, wo das Orchester bei über 160 Vorstellungen jährlich im Orchestergraben sitzt.

Die Wurzeln des Gürzenich-Orchester reichen zurück bis zu den mittelalterlichen Ratsmusiken und den ersten festen Ensembles des Kölner Doms. Den Namen „Gürzenich“ verdankt das Orchester dem in der Renaissancezeit errichteten Ballsaal und Markthalle Gürzenich, wo ab 1857 die Sinfoniekonzerte stattfanden. Heute gehört das Gürzenich-Orchester Köln zu den Top Ten der Deutschen Sinfonie-Orchester und ist durch CD-Einspielungen und Gastspiele von Amsterdam über London bis Shanghai weltweit bekannt.

Kontakt

Gürzenich-Orchester Köln
Bischofsgartenstrasse 1
D-50667 Köln

Telefon: +49 (221) 221 28595
Fax: +49 (221) 221 28200
E-Mail: kontakt@guerzenich-orchester.de

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Gürzenich-Orchester Köln

Konzert

Ligetti 100

Sonderkonzert

Sara Hershkowitz, Sopran
Pekka Kuusisto, Violine
Tabea Zimmermann, Viola
Gürzenich-Orchester Köln
Matthias Pintscher, Dirigent


György Ligeti:
Konzert für Violine und Orchester (1992)
Mysteries of the Macabre Drei Arien aus der Oper Le Grand Macabre für Sopran und Kammerorchester (1974–77/1988)
Poème Symphonique für 100 Metronome (1962)
Sonate for Viola solo (1991–94)
Atmosphères für Orchester (1961)
San Francisco Polyphony für Orchester (1973–74)

György Ligeti ist gelungen, wovon die meisten Komponisten nur träumen können: Er hat mit seiner Musik nicht nur die Musikgeschichte ein paar Lichtjahre in die Zukunft katapultiert, sondern er ist zugleich eine Ikone der Popkultur geworden. Und das sicher nicht nur, weil seine Musik (ungefragt) den Soundtrack zu Stanley Kubricks berühmter Weltraum-Odyssee geprägt hat. Nach Ligetis Flucht aus Ungarn 1956 war Köln seine erste Anlaufstation. Gemeinsam mit zahlreichen prominenten Gästen richten Gürzenich-Orchester und Kölner Philharmonie dem bedeutenden Komponisten am Tag seines 100. Geburtstags ein unvergessliches Fest aus: mechanisch-präzise und dadaistisch, kosmisch und erdverbunden, sphärisch und delirant.

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Kammerkonzert

Aufbruch

Kammerkonzert 7

Ursula Hesse von den Steinen, Mezzosopran
Alvaro Palmen, Violine
Anna Haakh, Violine
Martina Horejsi-Kiefer, Viola
Daniel Raabe, Violoncello


Karl Weigl: Drei Intermezzi für Streichquartett (1941)
Samuel Barber: »Dover Beach« op. 3 für Mezzosopran und Streichquartett (1931)
Anton Webern: Drei Stücke für Streichquartett mit Singstimme (1913)
Anton Webern: Sechs Bagatellen op. 9 für Streichquartett (1911–13)
Karl Weigl: Drei Gesänge für Mezzosopran und Streichquartett (1935/36)

Verfemt, verfolgt, vergessen: Leben und Nachleben von Karl Weigl gehören zu den tragischsten Kapiteln der jüngeren Musikgeschichte. Der Wiener war einer der erfolgreichsten Komponisten der 1920er Jahre, befreundet mit Schönberg, aufgeführt von Furtwängler, vielfach preisgekrönt. Doch als die Nazis Österreich annektierten, floh Weigl, der jüdische Wurzeln hatte, in die USA. Mit 57 musste er in der Fremde nochmal von vorn anfangen, konnte jedoch nicht mehr wirklich Fuß fassen, komponierte für die Schublade. Das Konzert wagt eine Rehabilitierung und stellt seine Musik der von zwei anderen Komponisten aus Weigls Lebenswelten Österreich und USA gegenüber: Anton Webern, der mit seinen Bagatellen auf das Neuland der Zwölftonmusik vorstieß, und Samuel Barber, der mit »Dover Beach« seine Karriere startete – auch ein Aufbruch, in diesem Fall ein höchst erfolgreicher.

Einführung 30 Minuten vor dem Konzert mit Norbert Hornig

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Konzert

TRIUMPH - Lilya Zilberstein / Dmitrij Kitajenko

Abokonzert 12

Lilya Zilberstein, Klavier
Gürzenich-Orchester Köln
Dmitrij Kitajenko, Dirigent


Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18 (1900–01)
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 (1937)

Was tun, wenn Angst die Peitsche schwingt? Der eine packt den Stier bei den Hörnern und findet den richtigen Arzt. So Sergej Rachmaninow, gefeiert, aber umso mehr von Selbstzweifeln zerfressen: Hypnose half ihm aus der Dunkelheit ans Licht. Befreit und wie im Rausch schleuderte er im Anschluss sein 2. Klavierkonzert aufs Papier. Ein leuchtender Triumphgesang über die Mächte der Finsternis. Dem anderen, Dmitri Schostakowitsch, half keine Therapie. Er saß gefangen im Hexenkessel des Stalinistischen Terrors. Seine 5. Sinfonie prunkt und schmettert, dass den Machthabern die Spucke wegblieb. Linientreu sei das Werk, ein Abtrünniger endlich zurückgekehrt. Ungehört blieb die Botschaft zwischen den Zeilen: Gejubelt wird unter Drohung, der langsamer Satz singt von der Ausweglosigkeit, im Finale fordert der Tod sarkastisch zum Tanz auf. Ehrendirigent Dmitrij Kitajenko steuert durch die Untiefen der russischen Seele.

Einführung eine Stunde vor Konzertbeginn mit Norbert Hornig

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Gürzenich-Orchester Köln

Ein traditionsreiches Spitzenorchester

Das Gürzenich-Orchester Köln ist eines der traditionsreichsten Sinfonie-Orchester Deutschlands. Sein Stammsitz ist die Kölner Philharmonie, die zu den schönsten Konzertsälen weltweit gehört. Hier spielt das Gürzenich-Orchester über 50 Konzerte pro Jahr. Der zweite Schwerpunkt ist die Oper Köln, wo das Orchester bei über 160 Vorstellungen jährlich im Orchestergraben sitzt.

Die Wurzeln des Gürzenich-Orchester reichen zurück bis zu den mittelalterlichen Ratsmusiken und den ersten festen Ensembles des Kölner Doms. Den Namen „Gürzenich“ verdankt das Orchester dem in der Renaissancezeit errichteten Ballsaal und Markthalle Gürzenich, wo ab 1857 die Sinfoniekonzerte stattfanden. Heute gehört das Gürzenich-Orchester Köln zu den Top Ten der Deutschen Sinfonie-Orchester und ist durch CD-Einspielungen und Gastspiele von Amsterdam über London bis Shanghai weltweit bekannt.

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Bewertungen & Berichte Gürzenich-Orchester Köln

Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
Konzerte / Konzert Düsseldorfer Symphoniker Düsseldorf, Ehrenhof 1
Konzerte / Konzert Nordwestdeutsche Philharmonie
Konzerte / Konzert Kontrapunkt Konzerte Köln, Herwarthstr. 16
Konzerte / Neue Musik Klangraum 61 ART Ensemble NRW Düsseldorf, Mettmannerstraße 61
Aufführungen / Oper Oper Köln Köln, Rheinparkweg 1
Ereignisse / Festival Brühler Schlosskonzerte 6.5. bis 12.8.2023
Ereignisse / Jazz Hildener Jazztage 31.5. bis 4.6.2023
Konzerte / Konzert Beethoven-Orchester Bonn Bonn, Wachsbleiche 1
Konzerte / Konzert Sinfonieorchester Wuppertal Wuppertal, Kurt-Drees-Straße 4
Konzerte / Neue Musik Ensemble Musikfabrik
Sa, 3.6.2023, 20:00 Uhr
Konzerte / Klassik Stadtbetriebe Siegburg AöR
Fr, 9.6.2023, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert WDR Funkhaus Wallrafplatz Köln, Wallrafplatz 1
Konzerte / Konzert Deutsche Rhein-Philharmonie Düsseldorf, Am Scheitenweg 84
Konzerte / Konzert Orchester RheinKlang Düsseldorf Düsseldorf, Wallstraße 1

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