Konzerte / Konzert
Tonhalle Düsseldorf
Düsseldorf, Ehrenhof 1
- Heute: Na hör'n Sie mal II
- Von Sternen zu Stars
- Tschaikowsky
- Sinfonieorchester der RSH
- Jan Garbarek Group
- T.C. Boyle feat. Ben Becker
- Dickens: Eine Weihnachtsgeschichte
- Dieter Nuhr
- Das symphonische Palais
- Weihnachtssingen - »Das letzte Schaf«
- German Brass
- Die Höhner
- Sol Gabetta
- Filmmusik LIVE
- Na hör'n Sie mal III
- The Swinging Christmas Show
- Boning geht ins Konzert
- Nils Landgren
- Kultur exklusiv für alle
- Scrjabin: Le Poème de l’extase
- Anna Loos & Jan Josef Liefers
- Silvesterkonzert
- Neujahrskonzert
- Wiener Johann Strauß Konzert-Gala
- Hans Zimmer & others
- Rock the Opera
- ABBA Diamonds
- Yesterday
- Die Nacht der 5 Tenöre
- #IGNITION - Junge Tonhalle
- Florian Schroeder
- Die 12 Cellisten
- Cinema Festival Symphonics
- Peer Gynt-Suiten
- Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys
- Johann König
- Jan Lisiecki
- Uniorchester & Unichor der HHU
- NDR Radiophilharmonie
- Serdar Karibik
- Doc Heilein & Friends
- Schwanensee
- Podcast der Tonhalle Düsseldorf
- Virtueller Rundgang durch das "Planetarium der Musik"
- aktuelle Aufführungen
Konzerte / Konzert
Gürzenich-Orchester Köln
Köln, Bischofsgartenstrasse 1
- Sinfoniekonzert: Kronberg Academy
- Glänzend
- Sinfoniekonzert: Schwanengesang
- Familienkonzert: Mit Karacho !
- Jauchzet, frohlocket!
- Silvesterkonzert
- Bock auf Klassik ?! - Januar Edition
- 1001 Nacht
- Kaleidoskop
- Lebensrätsel
- Louis & Louise
- Ab ins All - Relaxed Performance
- Vom Lieben und Leiden
- Am Puls
- Galaktisch
- Gürzis neues Abenteuer
- Zuversicht
- Auftakt
- Johannes-Passion
- Sagenhaft
- Cello x 12
- Geniestreich
- Titan
- Bergischer Brahms
- Ohne Worte
- Souvenir de Florence
- Nacht
- Kölner Bürgerorchester
- King kommt noch
- Skandal
- Neuland
- Ein traditionsreiches Spitzenorchester
Konzerte / Konzert
Kontrapunkt Konzerte
Konzerte in der Kölner Philharmonie
- Heute: Tschaikowskys 1. Klavierkonzert & 5. Sinfonie
- Tschaikowskys Nussknacker-Suite & Schwanensee-Suite
- Bachs Klavierkonzert D-Dur & Orchestersuite h-Moll
- Vivaldi »Die vier Jahreszeiten« / Händel »Feuerwerksmusik«
- »Freude, schöner Götterfunken«
- Smetana »Die Moldau« / Dvorák »Aus der Neuen Welt«
- Grieg Klavierkonzert / Mussorgsky »Bilder einer Ausstellung«
- Singfonie
- Carl Orff »Carmina Burana«
- Mozarts Klarinettenkonzert: Beethovens 3. Sinfonie »Eroica«
- Oper trifft Musical - die schönsten Chöre
- Mendelssohns 1. Klavierkonzert Schumanns „Rheinische“
- Mahlers 5. Sinfonie Beethovens 3. Klavierkonzert
- Stadtgeklimper & Friends
- Jazzchor der Uni Bonn Second Circle
Konzerte
| Kammerkonzert
Konzerte
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Skandal
Gürzenich-Orchester Köln
Gürzenich-Orchester Köln Maria Dueñas, Violine Andrés Orozco-Estrada, Dirigent Silvestre Revueltas: Sensemayá R. 48, 67, 1937/38 Erich Wolfgang Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35, 1937–39/1945 Thomas Adès: Overture to The Tempest, 2004 Igor Strawinsky: Le sacre du printemps, 1913 Chaos, Pfiffe, wütende Zwischenrufe und sogar Handgreiflichkeiten: Als Igor Strawinskys Ballett Le sacre du printemps 1913 in Paris uraufgeführt wurde, empörte man sich über einen handfesten Skandal. Was für eine Musik, stampfend, orgiastisch, von geradezu obszöner Sinnlichkeit! Und dann auch noch das Thema: ein heidnisches Ritual zur Feier des Frühlings und der Fruchtbarkeit, das Opfer einer Jungfrau inklusive. Schockierend! Oftmals sind es aber gerade die höchsten Wogen, die sich dann besonders zügig glätten. Bereits relativ kurze Zeit später wurde nämlich klar, was Strawinsky da mit unglaublicher Wucht auf die Bühne geschleudert hatte: Ein Stück wie ein Orkan, das – wahrscheinlich wie kein anderes in der Orchesterliteratur – die Tür zur Moderne aufstieß, ja, sie möglicherweise erst möglich machte. Kein Wunder, dass da ein anderes, durchaus verwandtes Werk ganz aus dem Blick geriet: Genau ein Vierteljahrhundert nach Strawinskys epochalem Quantensprung entfesselt der mexikanische Komponist Silvestre Revueltas mit packender Klangsprache ein archaisches, magisch-düsteres Schlangenritual der Mayas und Azteken.
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PhilharmonieLunch
Gürzenich-Orchester Köln
Gürzenich-Orchester Köln Erleben Sie in der Kölner Philharmonie Ihre kleine Pause vom Alltag – inspirierend, berührend, authentisch. Ein Ort voller Musik, für eine ungewöhnliche Mittagspause, eine Pause von den Geräuschen der Stadt oder einfach nur eine Pause vom Alltag. Aus Sicherheitsgründen bitten wir Sie, auf das Mitbringen von großen Taschen und Rucksäcken zu verzichten. PhilharmonieLunch ist für den Besuch mit Babys und Kleinstkindern nicht geeignet. Wir behalten uns vor, bei diesen Veranstaltungen Kinder erst ab dem Kindergartenalter (3 Jahre) in den Saal einzulassen. Bitte nutzen Sie stattdessen die zahlreichen Musikangebote für Familien mit Babys und kleinen Kindern unserer Reihe PhilharmonieVeedel. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass die Kapazität des Konzertsaals begrenzt ist. Ein Einlass zur Probe kann nur erfolgen, bis die maximale Anzahl an Gästen in der Kölner Philharmonie erreicht ist.
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Kölner Bürgerorchester
Gürzenich-Orchester Köln
Mariano Chiacchiarini, Dirigent Kölner Bürgerorchester Johann Strauss (Sohn): Ouvertüre „Der Zigeunerbaron“ Franz Schubert: Symphonie Nr. 7 („Unvollendete“) – 1. Satz Sergei Prokofjew: Marsch aus „Die Liebe zu den drei Orangen“ P. I. Tschaikowsky: Schwanensee – Suite Auswahl, Scene und Czardas, Pas de Deux und Blumenwalzer aus „Der Nussknacker“ Antonín Dvořák: Slawischer Tanz Nr. 8 Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 20 Hans Christian Lumbye: Kopenhagener Dampfeisenbahn-Galopp
Konzerte
| Kammerkonzert
Souvenir de Florence
Gürzenich-Orchester Köln
Jordan Ofiesh, Violine Marie Šparovec, Violine Felix Weischedel, Viola Rica Schultes, Viola Bonian Tian, Violoncello Michael Bosch, Violoncello Antonín Dvořák: Streichsextett A-Dur op. 48, 1878 Peter Tschaikowsky: Streichsextett d-Moll op. 70 »Souvenir de Florence«, 1890–92
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Nacht
Gürzenich-Orchester Köln
Gürzenich-Orchester Köln Victoria Karkacheva, Mezzosopran Ryan McKinny, Bassbariton Susanna Mälkki, Dirigentin Paul Dukas: Ariane et Barbe-Bleue – Ouvertüre zum 3. Akt, 1907 Claude Debussy: Nuages und Fêtes aus Trois Nocturnes, 1900 Béla Bartók: Herzog Blaubarts Burg, Oper in einem Akt op. 11, Sz 48, 1911 Dunkel und kalt ist es in der Burg, in die Blaubart seine junge Frau Judith führt. Mit der Kraft ihrer Liebe möchte sie die mysteriöse Vergangenheit ihres Mannes entschlüsseln, Licht in die Düsternis bringen und Brücken über Abgründe bauen. Fragen darf sie allerdings keine stellen, sieben verschlossene Türen bergen Geheimnisse. Judith beginnt, eine nach der anderen zu öffnen … Dunkel ist es auch in den Tiefen der menschlichen Seele. Verschlossen in ihr sind Triebe, Ängste, Träume und Alpträume. In seiner einzigen Oper Herzog Blaubarts Burg dringt Béla Bartók in die Kammern des menschlichen Unterbewusstseins ein. Das bekannte Märchen vom blutrünstigen Frauenmörder Blaubart dient als Vorlage für ein packendes Psycho-Drama von magischer Sogkraft. Unschuld, innere Zerrüttung, Sprachlosigkeit und die Ausweglosigkeit vor den Grausamkeiten des Schicksals: Das Kammerspiel von Judith und Blaubart zeigt den Menschen zwischen Liebe, Hoffnung, Verzweiflung und Tod. Ein Opern-Thriller, der in seiner suggestiven, bildkräftigen Wirkung keine Bühne braucht.
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Bergischer Brahms
Gürzenich-Orchester Köln
Tino Plener, Klarinette Kaoru Oe, Violine Miyeon Lee, Violine Rica Schultes, Viola Georg Heimbach, Violoncello Stefan Irmer, Klavier Ewald Strässer: Quintett für Klarinette, zwei Violinen, Viola und Violoncello G-Dur op. 34, 1915 Johannes Brahms: Quintett für zwei Violinen, Viola, Violoncello und Klavier f- Moll Op. 34, 1864
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Titan
Gürzenich-Orchester Köln
Gürzenich-Orchester Köln Gautier Capuçon, Violoncello Andrés Orozco-Estrada, Dirigent Anna Thorvaldsdóttir: Metacosmos, 2018 Camille Saint-Saëns: Konzert für Violoncello und Orchester, Nr. 1 a-Moll op. 33, 1872 Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur »Titan«, 1884–88 Als die Urfassung von Gustav Mahlers 1. Sinfonie 1889 zum ersten Mal über die Bühne ging, fielen den Damen vor Schreck die Handtaschen vom Schoß. Kritiker übertrafen einander an Spott und Häme und bezeichneten das Werk als Missgriff. Mahler, dadurch offenbar weniger frustriert als motiviert, legte sieben Jahre später dann jene Version vor, die heute als vielleicht beliebteste der Mahler-Sinfonien oft gespielt und heiß geliebt wird. »Frühling und kein Ende!« notiert der Komponist. Und tatsächlich: Ein Kosmos der ungeheuren Vielfalt eröffnet sich, Volkslied und Vogellaute, Trauermarsch und Ländler, grelle Visionen und himmlischer Frieden finden zueinander. Eine perfekte Antwort auf ein schillerndes Klangfest der isländischen Komponistin Anna Thorvaldsdóttir. Auch sie erschafft ein eigenes Universum und bringt Frieden und Chaos, Eis und Glut, Mensch und Natur in Balance. Die darf der Solist in Camille Saint-Saëns’ 1. Cellokonzert auf keinen Fall verlieren, absolut schwindelfrei und trittsicher muss er auf dem Hochseil der Virtuosität sein. Kein Problem für den berühmten französischen Cellisten Gautier Capuçon. Er und Gürzenich-Kapellmeister Andrés Orozco-Estrada sind bei diesem brillanten Bravourstück bereits ein eingespieltes, gefeiertes Team.
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Geniestreich
Gürzenich-Orchester Köln
Bach-Verein Köln Sofia Poulopoulou, Sopran Fabián Lara, Tenor Valentin Ruckebier, Bass Christoph Siebert, Dirigent Hector Berlioz: Messe solennelle, 1824 Kaum hatte Hector Berlioz das Medizinstudium sausen lassen, da landete er als Komponist einen Volltreffer: mit gerade mal 20, der erste große Wurf, zielsicher unmittelbar ins Schwarze. Und zwar – Überschwang der Jugend – gleich im monumentalen Format: 13 Sätze, drei Solisten, ein großer Chor und ein opulent besetztes Orchester füllen in der Messe solennelle den Raum mit Musik, mal voller Würde und Erhabenheit, dann wieder jubelnd und gen Himmel stürmend. Aber auch das ist typisch für einen jungen Hochbegabten: Die Unzufriedenheit mit dem, was man da mit ungebremster Kraft aus sich selbst herausgeschleudert hat, lässt nicht lange auf sich warten. Berlioz wollte bald nichts mehr von seiner Messe solennelle wissen und behauptete einfach, er habe die Noten vernichtet. Ende, aus, weg damit. Doch dann, mehr als 150 Jahre später, die große Überraschung: Der junge Mann hatte seinerzeit die Wahrheit ein wenig verdreht, denn auf der Empore einer Kirche in Antwerpen tauchte tatsächlich die Partitur der Messe wieder auf. Inzwischen gehört sie, was große romantische Chormusik anbelangt, zu den Publikumslieblingen. Und das ist bei so viel Schönheit wahrlich kein Wunder. Bach-Verein Köln in Kooperation mit Gürzenich-Orchester Köln und Netzwerk Kölner Chöre
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Gastspiel Luzern
Gürzenich-Orchester Köln
Gürzenich-Orchester Köln Annija Adamsone, Sopran Michael Schade, Tenor Michael Nagy, Bariton Kölner Bürgerchor Kammerchor der Universität zu Köln Andrés Orozco-Estrada, Dirigent Carl Orff: Carmina Burana, 1934–36
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| Kammerkonzert
Cello x 12
Gürzenich-Orchester Köln
Die zwölf Cellist*innen des Gürzenich-Orchester Köln David Funck: Suite D-Dur 1677 Pietro Mascagni: Intermezzo aus Cavalleria rusticana, 1890 Engelbert Humperdinck: Vorspiel aus Hänsel und Gretel 1892 Johann Strauss: Pizzicato-Polka op. 449 1869 Julius Klengel: Hymnus op. 57, 1920 Heitor Villa-Lobos: Bachianas brasileiras Nr. 1 W246, 1930 Astor Piazzolla: Fuga y mysterio 1968 Wilhelm Kaiser-Lindemann: Variações Brasileiras op. 7b 1980
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Sagenhaft
Gürzenich-Orchester Köln
Gürzenich-Orchester Köln Tami Pohjola, Violine Sakari Oramo, Dirigent Thomas Adès: Violin Concerto »Concentric Paths« op. 24, 2005 Jean Sibelius: Lemminkäinen-Suite op. 22, 1895–96 Weg bedeutet Bewegung. Und die kann unterschiedlichste Richtungen nehmen: geradeaus natürlich, aber auch kreisförmig, als Spirale immer enger in Richtung eines Zentrums – oder umgekehrt immer weiter nach außen in Richtung Unendlichkeit. Wege können schnell gegangen werden und langsam, allein oder von mehreren gleichzeitig. Wenn dann auch noch verschiedene Geschwindigkeiten synchron ablaufen, dann wird’s richtig aufregend. So wie im Violinkonzert des Britischen Kompositions-Allround-Genies Thomas Adès, der in der aktuellen Saison mehrfach beim Gürzenich-Orchester zu erleben ist. Adès lässt in diesem brillanten Werk Solistin und Orchester, Themen und Tempi, Stile und Farben einander umkreisen – immer enger verzahnt und mit einer Bravour, die dieses Werk zu einem der wichtigsten Violinkonzerte der Gegenwart macht. Kein Wunder, dass es seit seiner Uraufführung 2005 weltweit schon mehr als 1000-mal gespielt wurde. Das muss man erst mal schaffen. Sakari Oramo, Artistic Partner des Gürzenich-Orchesters, macht sich gemeinsam mit seinen finnischen Landsleuten Tami Pohjola und Jean Sibelius auf den Weg in die nordische Sagenwelt, erzählt vier Legenden aus grauer Vorzeit und lässt den geheimnisvollen Schwan von Tuonela seine stillen Runden ziehen.
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Johannes-Passion
Gürzenich-Orchester Köln
Shira Patchornik, Sopran Sara Mingardo, Mezzosopran Andrew Staples, Tenor Mirko Ludwig, Tenor Christian Wagner, Bass La Cetra Vokalensemble Gürzenich-Orchester Köln Andrea Marcon, Dirigent Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion BWV 245, 1724 Die Tragödie beginnt mit dem ersten Ton. Über einem pochenden Bass und unruhig vorantreibenden Streichern schrauben sich Oboen und Flöten in schmerzvollen Dissonanzen empor. Eine Musik, als würde sich eine gepeinigte Seele in ihrer Qual winden. Wenn auf dem Höhepunkt dieses monumentalen Aufbaus der Chor einsetzt, dann klingt das wie ein Schrei, der Leid und Erlösung in einem ist. Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion: Ein Geniestreich, der in seiner herben Dramatik auch heute noch mitreißt und unmittelbar berührt. Die Passion erzählt vom Leiden und Sterben Jesu, aber auch vom menschlichen Leben mit seinen Freuden und Schmerzen, Hoffnungen und Enttäuschungen, voller Empathie und Gefühlskälte, Loyalität und Verrat. »In dieser Musik kommen Dinge zur Sprache, die mit Tönen zu sagen bis dahin niemand gewagt, niemand vermocht oder auch nur versucht hatte.« So der Komponist Hans Werner Henze über die Johannes-Passion. Und damit hat er den Nagel auf den Kopf getroffen. Unsere Aufführung mit dem grandiosen La Cetra Vokalensemble unter der Leitung von Andrea Marcon ersetzt Monumentalität durch Nahbarkeit und erzählt von Menschen in all ihrer Schwäche und Verletzlichkeit.
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Auftakt
Gürzenich-Orchester Köln
Valentin Ungureanu, Violine Evgenia Sverdlova, Violine Rica Schultes, Viola Katharina Apel-Hülshoff, Violoncello Pavel Hudec, Kontrabass Roland Krüger, Klavier Peter Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11, 1871 Dmitri Schostakowitsch: Trio für Violine, Violoncello und Klavier, Nr. 1 c-Moll op. 8, 1923 Mikhail Glinka, Klaviersextett Es-Dur »Gran Sestetto Originale«, 1832
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Zuversicht
Gürzenich-Orchester Köln
Gürzenich-Orchester Köln Christina Landshamer, Sopran Michael Nagy, Bariton WDR Rundfunkchor NDR Vokalensemble Andrés Orozco-Estrada, Dirigent Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45, 1865–68 Würde man es etwas flapsig ausdrücken, dann könnte man das Deutsche Requiem von Johannes Brahms mit Fug und Recht als Etikettenschwindel bezeichnen. Denn ein Requiem, also eine katholische Totenmesse auf Latein, ist dieses Werk nicht – sondern eines, das sich ganz den Lebenden zuwendet. Hier geht es nicht um die Verstorbenen selbst, um deren Weg vor den Thron Gottes, die Grauen des Jüngsten Gerichts und um das bange Flehen um Gnade im Jenseits. Angesprochen werden vielmehr all jene, die auf Erden zurückbleiben, »die da Leid tragen« und die in ihrer Verzweiflung des Trosts bedürfen. Dass Abschied und Ende unausweichlich und voller Schmerz sind, das wird auch hier nicht verschwiegen. Und doch ist das Deutsche Requiem voller Hoffnung und Zuversicht: Der Mensch in seinem Schmerz ist nicht allein, sondern geborgen in der Gewissheit von Auferstehung und Wiedersehen. Wie so oft trifft die Brahms-Intima Clara Schumann mit ihrer Beurteilung dieses würdevollen, warm strömenden Meisterwerks voll ins Schwarze: »Es ist ein ganz gewaltiges Stück, ergreift den ganzen Menschen in einer Weise wie wenig anderes. Der tiefe Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie, wirkt wunderbar, erschütternd und besänftigend.« Das Benefizkonzert findet zugunsten der Initiative »wir helfen« des Kölner Stadt-Anzeiger statt.
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Galaktisch
Gürzenich-Orchester Köln
Gürzenich-Orchester Köln Renaud Capuçon, Violine Frauenchor der HfMT Köln Harry Ogg, Dirigent Thomas Adès: Three-piece Suite from Powder Her Face, revidierte Fassung 2018 Samuel Barber: Konzert für Violine und Orchester op. 14, 1939 Gustav Holst: Die Planeten op. 32, 1914–16 »Mein Vater Erklärt Mir Jeden Samstag Unseren Nachthimmel« … wie arm wäre doch die Welt ohne Merksprüche! Auch dieser hier zu den Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun gehört ins Bildungs-Reisegepäck. Himmelskörper Pluto steht nicht mehr mit uns auf der Eselsbrücke, er wurde vor einigen Jahren als zu klein befunden und deswegen rigoros aus dem Planetenhimmel verbannt. Auch in Gustav Holsts grandiosem Orchesterwerk Die Planeten leuchtet Pluto nicht, denn er war 1914, als der Komponist mit der Arbeit begann, noch gar nicht entdeckt. Als »Bringer des Krieges« (Mars), »Friedensbringerin« (Venus) oder »Mystiker« (Neptun) porträtiert Klang-Astrologe Holst seine kosmischen Protagonisten und entwirft ein brillantes, meisterhaft instrumentiertes akustisches Horoskop. Der berühmte französische Geiger Renaud Capuçon tritt eine Reise durch die unendlichen Weiten des schwelgerischen Violinkonzerts von Samuel Barber an. Harry Ogg – am Pult des Gürzenich-Orchesters ein alter Bekannter – lässt die Sterne funkeln.
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Am Puls
Gürzenich-Orchester Köln
Gürzenich-Orchester Köln Veronika Eberle, Violine Anja Bihlmaier, Dirigentin György Ligeti: Concert Românesc, 1951 Antonín Dvořák: Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53, 1879–83 Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36, 1800–02 Da steht einer am Rand des Abgrunds, sieht die Katastrophe auf sich zurollen: Ein Komponist, der mit den Ohren für die Ohren arbeitet, weiß, dass er ertauben wird. Und das bereits mit Anfang 30. »Ich will dem Schicksaal in den Rachen greifen, ganz niederbeugen soll es mich gewiß nicht.« So Ludwig van Beethoven 1801. Damals saß er gerade an seiner 2. Sinfonie – ein Werk, so positiv, quirlig, zuversichtlich, dass man die tiefe Krise, in der Beethoven damals steckte, aus keinem einzigen Ton heraushört. Musik als Mantra für eine Wendung ins Positive? Als Beschwörung der Hoffnung, wo doch eigentlich keine mehr sein kann? Als Abwehrzauber gegen tiefschwarze Depression? Anders ist so viel Überschwang mitten in der Verzweiflung wohl kaum zu erklären. Auch György Ligeti und Antonín Dvořák sorgen für ordentliche Energie-Kicks, berufen sich auf die schwungvolle Volksmusik ihrer jeweiligen Heimat und sorgen dafür, dass die großartige Geigerin Veronika Eberle, Anja Bihlmaier als Wirbelwind am Pult und das Gürzenich-Orchester vom ersten bis zum letzten Ton zeigen können, was in ihnen steckt.
Konzerte
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Vom Lieben und Leiden
Gürzenich-Orchester Köln
Kammerensemble des Gürzenich-Orchester Köln Anne van der Merwe, Violine Elisabeth Gebhardt, Violine Antje Kaufmann, Viola Daniel Raabe, Cello Antonia Schreiber, Harfe Aaron Außenhofer-Stilz, Barockposaune Leonardo Fernandes, Barockposaune Carsten Luz, Barockposaune Jan Böhme, Barockposaune Lucas Singer, Sänger Claudio Monteverdi: »Deus in adiutorium« aus Vespro della Beata Vergine SV 206, 1610 Ruggero Giovannelli: »Jubilate Deo«, 1600 Giovani Gabrieli: Sonata XXI con tre violini, Ch.214, 1615 Heinrich Schütz: »Fili mi, Absalon« SMV 269 aus, Symphoniae sacrae I, 1629 John Dowland: »Can She Excuse My Wrongs«, 1597 Thomas Tallis: »If ye love me«, 1565 Claudio Monteverdi: Lamento della Ninfa SV 163, 1638 Carlo Gesualdo: »O vos omnes«, 1603 Claudio Monteverdi: »Zefiro torna e di soavi accenti« SV 251, 1632
Konzerte
| Kammerkonzert
Louis & Louise
Gürzenich-Orchester Köln
Paolo Ferraris, Flöte Sebastian Poyault, Oboe Andreas Oberaigner, Klarinette Thomas Jedamzik, Fagott Karsten Hoffmann, Horn Kaoru Oe, Violine Mischa Pfeiffer, Viola Michael Bosch, Violoncello Pavel Hudec, Kontrabass Louise Farrenc: Nonett Es-Dur op. 38, 1849 Louis Spohr: Nonett F-Dur op. 31, 1813
Konzerte
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