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Aufführungen / Theater Theater Bonn Bonn, Am Boeselagerhof 1
Konzerte / Klassik Stadtbetriebe Siegburg AöR
Fr, 13.10.2023, 20:00 Uhr
Konzerte / Klassik Stadtbetriebe Siegburg AöR
Fr, 13.10.2023, 20:00 Uhr
Konzerte / Neue Musik Ensemble Musikfabrik
Sa, 14.10.2023, 18:00 Uhr
Konzerte / Neue Musik Ensemble Musikfabrik
Mo, 16.10.2023, 20:00 Uhr
Konzerte / Neue Musik notabu.ensemble neue musik Düsseldorf, Am Oberen Werth 31
Konzerte | Kammerkonzert

Raumstation: Alexej Gerassimez

Tonhalle Düsseldorf

Alexej Gerassimez, Schlagzeug Sergey Mikhaylenko, Schlagzeug Julius Apriadi, Schlagzeug Emil Kuyumcuyan, Schlagzeug Nicolai Gerassimez, Klavier Alexej Gerassimez: Suite of Elements Simeon ten Holt: Canto ostinato I-V Alexej Gerassimez ganz nah: Zum Auftakt seiner Residence lädt der Star-Schlagzeuger nicht nur drei weitere Schlagzeuger, sondern auch seinen Bruder ein, mit ihm zusammen in das Zentrum dessen zu reisen, was ihn musikalisch antreibt. Das Schlagzeug zeigt sein ganzes Spektrum, seine elementare Körperlichkeit. Die Musik bewegt sich frei zwischen Komposition und Improvisation, öffnet Räume für den Kreislauf von Werden und Vergehen. Simeon ten Holts minimalistischen »Canto ostinato« kombiniert er mit seiner eigenen »Suite of Elements«, in der er Wasser, Holz, Stein, Fell und Metall zum Klingen bringt. Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf gGmbH
Konzerte | Konzert

Sternzeichen: Sibelius 2

Tonhalle Düsseldorf

Düsseldorfer Symphoniker Johan Dalene, Violine Tabita Berglund, Dirigentin Edvard Grieg: Peer Gynt-Suite Nr. 1 op. 46 Max Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26 Jean Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43 Tabita Berglund dirigiert die Düsseldorfer Symphoniker Italien? Ja! Der Finne Sibelius schrieb seine 2. Symphonie größtenteils im Urlaub. Das Gepäck aus der kalten Heimat wurde er dabei nicht ganz los. So geriet das Werk zu einer Mischung aus slawischer Schwermut und mediterraner Leichtigkeit. Oder anders gesagt: zu einem Finnland mit tiefen, kristallklaren Seen, aber mehr Sonne als üblich und ohne Mücken. Dass wir in diesem Konzert mit Tabita Berglund (Norwegen) und Johan Dalene (Schweden/Norwegen) ein nordisches Doppeldebüt erleben, macht aus dem scheinbar Gewohnten einen spannenden Neuanfang. Sternzeichen – Die Düsseldorfer Symphoniker im Konzert 20.10. 19:00 Star Talk mit Tabita Berglund 22.10. 13:30 Jazz-Brunch Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf gGmbH
Konzerte | Kammerkonzert

Das symphonische Palais

Tonhalle Düsseldorf

Daniel Tauber, Violine Katrin Beyer, Violine Catherine Ribes, Viola Michael Polyzoides, Violoncello Meriam Dercksen, Klarinette Henrike Graf, Horn Johannes Brahms: Klarinettenquintett h-moll op. 115 Georg Hendrik Witte: Quintett für Streichinstrumente und Horn op. post. Im ersten Symphonischen Palais dieser Spielzeit stehen gleich zwei Quintette auf dem Programm: Brahms‘ Klarinettenquintett - ein „all-time favourite“ - sowie das Hornquintett seines Zeitgenossen Georg Hendrik Witte. Kennengelernt haben sich die beiden Komponisten nicht weit von Düsseldorf, nämlich in Essen im Jahre 1884. Witte war ein großer Verehrer Brahms. Brahms hingegen äußerte sich eher kritisch über Wittes Hornquintett: Die Hornstimme sei nicht unbedingt nötig gewesen. Dass die Hornpartie das Werk durchaus bereichert, stellt Henrike Graf gemeinsam mit weiteren Musiker:innen der Düsseldorfer Symphoniker im Palais Wittgenstein unter Beweis. Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut Karten unter 0211.899 55 71 oder per Mail an: anmeldungen-hhi@duesseldorf.de
Konzerte | Konzert

Sol Gabetta

Tonhalle Düsseldorf

Orchestre Philharmonique de Radio France Sol Gabetta, Violoncello Mikko Franck, Dirigent Maurice Ravel: Alborada del Gracioso (Orchesterfassung) Edouard Lalo: Konzert für Violoncello und Orchester d-moll Melanie Bonis: Trois femmes de légende Maurice Ravel: Daphnis et Chloé / Ballettsuite Nr. Die argentinische Starcellistin Sol Gabetta und das Orchestre Philharmonique de Radio France verbindet schon lange eine enge künstlerische Partnerschaft. In Düsseldorf eröffnen sie die Reihe »Faszination Klassik« nun mit einer musikalischen Hommage an die Heimat des Orchesters, von Édouard Lalos hinreißendem Cellokonzert über Mélanie Bonis’ »Femmes de légende« bis hin zu Maurice Ravels »Daphnis et Chloé«-Suite. Veranstalter: Konzert Theater Kontor Heinersdorff GmbH
Konzerte | Konzert

Víkingur Ólafsson

Tonhalle Düsseldorf

Sie sind ein Gipfelwerk der Klavierkunst – sie zu umwandern, zu erklimmen und in allen Facetten in sich aufzunehmen, kann ein ganzes Pianistenleben begleiten. Massiv und unfassbar abwechslungsreich ragen Bachs »Goldberg-Variationen« als einsame Spitze aus der Welt der Variationenwerke hervor. Der isländische Tastenzauberer Víkingur Ólafsson hat seine Saison 2023|24 vollständig der berühmten Aria mit ihren 30 Veränderungen gewidmet. Er ließ bereits 2018 mit seinem ersten Bach-Album die Klassikwelt aufhorchen, seitdem ist die Begeisterung für seinen ebenso unprätentiösen wie genialen Zugang zu den Werken des Barockkomponisten ungebrochen. Piano Solo – Konzert Theater Kontor Heinersdorff Veranstalter: Konzert Theater Kontor Heinersdorff GmbH Víkingur ÓlafssonKlavier Johann Sebastian Bach Goldberg-Variationen BMV 988
Konzerte | Konzert

Movietime III - Helden der Leinwand

Tonhalle Düsseldorf

Sinfonieorchester der Camerata Louis Spohr Bernd Peter Fugelsang, Leitung und Moderation Die schönsten Filmmusiken aus »Robin Hood«, »Herr der Ringe«, »Jenseits von Afrika«, »12 Uhr mittags« und »Indiana Jones« Erleben Sie den 3. Teil der „Berühmtesten Filmmusiken aller Zeiten“ der Camerata mit einem neuen Konzertausflug nach Hollywood. Die einzigartige Welt des Kinos und der Filmmusik entführt Sie diesmal in ein Programm, bei dem die kleinen und großen „Helden der Leinwand“ thematisch im Mittelpunkt stehen. Das Konzertprogramm ist diesmal besonders als Erlebnis für alle Generationen einer Familie animiert. Lassen Sie sich wieder von den klanglichen Möglichkeiten der Camerata als „viel-harmonisches“ Orchester begeistern mit den musikalischen Abenteuer von "Robin Hood" - "Herr der Ringe" - "Jenseits von Afrika" - "Der Zauberlehrling" - "STAR TREK" - "12 Uhr mittags" - "Miss Marple" - "Indiana Jones" - "Alladin" u. a. Veranstalter: Camerata Louis Spohr gUG
Konzerte | Konzert

Max Raabe & Palast Orchester

Tonhalle Düsseldorf

Verblüffend, wie die Frage »Wer hat hier schlechte Laune?« immer gute Laune macht, unabhängig von der individuellen Gemütsverfassung. Auf ebendiese Weise wirkt auch das neue Programm von Max Raabe & Palast Orchester, in dem sie alle Register ihres jahrzehntelang gereiften Könnens ziehen. Neben Titeln des aktuellen Albums werden auch neue Klassiker wie »Guten Tag, liebes Glück« zu Gehör gebracht. Schwerpunkt des Abends bleibt aber selbstverständlich die Musik der 1920er- und 1930er-Jahre. Veranstalter: Konzertbüro Augsburg GmbH
Konzerte | Konzert

Rock the Opera

Tonhalle Düsseldorf

The Symphonic Rock Orchestra Giacomo, Vocals Zuzana Mikova, Vocals Sabina Olijve, Vocals Jiri Rambousek, Guitar Sina Döring, Drums Friedemann Riehle, Dirigent Rock the Opera returns, mit den größten Hits von Pink Floyd, Queen, Deep Purple, Metallica, AC/DC, u.a. Dirigent Friedemann Riehle gelingt das Unmögliche: Eine perfekte Verbindung von Klassik und Rock. Die Übertragungen und Interpretationen vereinen die Atmosphäre und die Kraft der Originalsongs mit einer einzigartigen Leidenschaft und dem großartigen Klang eines Sinfonieorchesters und gelten unter Rockfans als wegweisend. Auf der Setlist finden sich Highlights wie Pink Floyds "Comfortably Numb", "Wish You Were Here" und Songs aus dem Album "The Dark Side Of the Moon", Queens "Somebody To Love", "Under Pressure" und "Love of My Life", U2s "Where the Streets Have No Name", AC/DCs "Thunderstruck", Deep Purples "Highway Star" und viele weitere. Veranstalter: Prague Classics s.r.o.
Konzerte | Konzert

Natasa Theodoridou

Tonhalle Düsseldorf

Natasa Theodoridou & Band Natasa Theodoridou ist in Thessaloniki geboren und aufgewachsen. Sie studierte Journalistik und absolvierte gleichzeitig ein Musikstudium in Gitarre und Klavier. 1988 gab sie ihren ersten künstlerischen Live-Auftritt an ihrem Geburtsort, acht Jahre später entschied sie sich, nach Athen zu ziehen, um ihren Traum zu verwirklichen. Natasa Theodoridou hat 17 Soloalben veröffentlicht, die alle mit Gold und Platin ausgezeichnet wurden. Durch ihre markante Stimme, Persönlichkeit und großartige Bühnenausstrahlung zählt sie zu den größten Stars der griechischen Musikszene! Veranstalter: Karozas Entertainment GmbH
Konzerte | Konzert

Konstantin Wecker

Tonhalle Düsseldorf

Konstantin Wecker, Gesang und Klavier München. Sein Traum von einem herrschaftsfreien Leben ist noch nicht zu Ende. Weshalb auch? Für Konstantin Wecker ist er die Wirklichkeit. Aus diesem Grund wird der Sänger und Komponist sein Programm Utopia auf einer Tournee im Herbst 2023 in der Version 2.0 neuaufleben lassen. Wie der Titel schon verrät, handelt es sich dabei beileibe um keine reine Fortsetzung, sondern um eine konsequente Weiterentwicklung des Programms aus dem Jahr 2021 - mit noch nie gehörten Arrangements und aktuellen Gedichten und Gedanken. Was geblieben ist, ist die Sehnsucht des poetischen Träumers und politischen Fantasten nach grenzenlosem Frieden und Freiheit. Ungebrochen sind auch seine unbändige Lust und Kraft, den Menschen Mut zu machen ihre Ohnmacht zu übertrumpfen. Schon allein deshalb ist Utopia 2.0 Konstantin Wecker pur und ein unbedingtes Muss für all diejenigen, die das Vorgänger-Programm coronabedingt nicht sehen konnten, sowie für all diejenigen, die durch Utopia inspiriert wurden, diesen Traum noch einmal ganz intensiv zu erleben. Gemeinsam mit Konstantin Wecker. Und in der Wirklichkeit. Veranstalter: MSK - Meistersinger Konzerte & Promotion GmbH Dies ist der Ersatztermin für die Veranstaltung vom 06.10.2022. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit oder können an der Verkaufsstelle zurückgegeben werden, an der sie erworben wurden.
Konzerte | Konzert

Homayoun Shajarian

Tonhalle Düsseldorf

Homayoun Shajarian, Vocals Siavosh Orchestra Homayoun Shajarian wurde in Teheran geboren und lernte schon in jungen Jahren iranische Perkussion und traditionellen iranischen Gesang. 1991 begleitete er seinen Vater, den bekannten Sänger Mohammad Reza Shajarian, bei den Konzerten der Awaz-Musikgruppe in Amerika, Europa und im Iran auf der Tembak. Mittlerweile steht der Sohn dem Vater in Sachen Popularität in nichts nach und hat bereits zahlreiche Alben veröffentlicht, für die er mit renommierten Künstlern aus dem In- und Ausland zusammengearbeitet hat. Veranstalter: Tar Production GmbH
Konzerte | Konzert

Orchester der Landesregierung

Tonhalle Düsseldorf

Orchester der Landesregierung Düsseldorf e.V. Collin Pütz, Klavier Christian Ludwig, Leitung und Moderation Axel Fuhrmann, Moderation Peter I. Tschaikowsky: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23 Filmmusik von John Williams, Hans Zimmer, James Horner u. a. Mit dem Programm zum 75-jährigen Jubiläum zeigt das Orchester der Landesregierung seine musikalische Bandbreite: zum einen mit dem wohl beliebtesten Klavierkonzert der Musikgeschichte, zum anderen mit einem Brückenschlag in die Welt der Filmmusik. Solist ist der bereits mit vielen Preisen bedachte Pianist Colin Pütz (*2007), der mit seiner Darstellung des jungen Beethoven in der ARD-Produktion »Louis van Beethoven« einem breiten Publikum bekannt wurde. Veranstalter: Orchester der Landesregierung Düsseldorf e.V.
Konzerte | Konzert

Klangraum Krefeld

Klangraum 61

Das ART Ensemble NRW spielt anlässlich 650 Jahre Krefeld, ein wasserlastiges Konzert mit dem Titel "Vidi aquam..." im besonderen Ambiente des Industriedenkmals "Altes Klärwerk". Auf dem Programm stehen ältere und neuere Werke. Das berühmte Werk nach Goethe "Der Zauberlehrling" von Paul Dukas in der Fassung für Bläserquintett stehen Kompositionen von Miro Dobrowolny (Aqua), Karl H. Stockhausen (Wassermann), Pierre Boulez (Anthem für Violine solo), Oskar G. Blarr (Threnos für Klarinette solo) und die Improvisation über der Antiphon "Vidi aquam" gegenüber.
Konzerte | Konzert

Tiefenscharf

Gürzenich-Orchester Köln

Andrew Staples, Tenor Gürzenich-Orchester Köln Ivor Bolton, Dirigent Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 95 c-Moll Hob. I:95 (1791) Benjamin Britten: Nocturne für Tenor und Kammerorchester op. 60 (1958) Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 Pastorale (1807–08) Phototropismus. So der Fachbegriff für das Phänomen, dass Pflanzen sich zum Licht hinwenden. Und auch manch kompositorisches Gewächs tendiert dazu, einen Weg aus der Dunkelheit heraus zu suchen. Aber: Man kann es ja mal versuchen und in richtig düsteren Farben loslegen. Joseph Haydn – laut Selbstauskunft Inhaber eines heiteren Gemüts – hält es nicht allzu lange im dunklen Zwielicht aus. Tja, nicht überall, wo c-Moll draufsteht, ist ausschließlich kalte Finsternis drin. Spätestens im Finale lässt Haydn doch wieder die warme Sonne durchs Fenster strahlen. Unter dem Hashtag #Nocturne komponieren Menschen bereits seit Jahrhunderten Nachtstücke in eher dunklen Farben. Gleich sieben nächtliche Texte von sieben Autoren hat Benjamin Britten vertont. Aber trotz der düsteren Lichtverhältnisse lautet das letzte Wort auch hier »sunrise« – Sonnenaufgang. Sonnendurchflutet sind auch die meisten musikalischen Landschaften, die uns Beethoven in seiner 6. Sinfonie beschert. Und doch verfinstert sich der Himmel plötzlich, weil der Komponist dunkle Gewitterwolken und düsteres Donnergrollen anrücken lässt. Kein Licht ohne Schatten – das ist die Natur der Dinge. Einführung eine Stunde vor Konzertbeginn mit Michael Struck-Schloen
Konzerte | Konzert

Grenzenlos

Gürzenich-Orchester Köln

Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth, Dirigent Mark Andre: Vier Echografien (2023) Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108 (1887) Ob hochphilosophisch, experimentell oder ganz alltäglich: Der Raum fasziniert uns Menschen seit jeher. Und Musiker haben dafür ohnehin ein Ohr. Seien es feierliche Klänge aus allen Richtungen in Venedigs Markusdom, ein ausgeklügelter Orchestergraben für mystische Klänge in Bayreuth oder ein Konzert mit verteilten Lautsprechergruppen: Auch der Raum macht die Musik. Der Komponist Mark Andre verwendet ein im wahrsten Sinne raumgreifendes Verfahren. Er lauscht einem Raum etwas ab: seine akustische Signatur. Am Anfang steht ein »Sweep«, eine aufsteigende Frequenz, die den gesamten von uns hörbaren Bereich des Tonspektrums durchläuft und dem Raum eine Antwort entlockt, eine Resonanz. Die ist absolut einzigartig und kann mithilfe von Audio-Messtechnik analysiert werden. Echografieren nennt sich dieses Abenteuer für die Ohren – und dient Mark Andre als Ausgangspunkt seiner musikalischen Kreativität. Es gibt sie, diese Werke, die sämtliche verfügbaren Rahmen einfach sprengen. Riesenhaft, überwältigend, unüberschaubar, über die bisherigen Grenzen weit hinausklingend. In seiner 8. Sinfonie scheint Anton Bruckner schlichtweg in ganz neuen Dimensionen unterwegs zu sein. Im Kino spräche man wohl von einem Blockbuster mit Überlänge, ein klingender Riese, den Bruckner sich selbst über Jahre und mehrere Umarbeitungen hinweg abringt. Kein Wunder, dass man so manches Etikett für dieses monumentale Werk zu finden versucht hat: die »Apokalyptische«, ein »Mysterium«. Ein sinfonischer Mount Everest auf extra großer Leinwand – und zum ersten Mal bei Bruckner eine Sinfonie mit Harfen. Gleich drei, versteht sich.
Konzerte | Konzert

Traumwandler

Gürzenich-Orchester Köln

Alban Gerhardt, Violoncello Gürzenich-Orchester Köln Susanna Mälkki, Dirigentin Henri Dutilleux: Tout un monde lointain für Violoncello und Orchester (1967–70) Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 Die Große (1825/28) Kann man sich durchaus vorstellen: mit jedem neuen Musikstück eine ferne, eine noch fremde Welt zu betreten. Die von Tout un monde lointain ist fesselnd vom ersten geheimnivollen Zischen bis zu den letzten leise verklingenden Tönen. Als Gefährten eines Cellos tauchen wir ein in Henri Dutilleux’ fantastische Klanglandschaften: mal rätselhaft schimmernd, verführerisch duftend, mal überwältigend farbenprächtig. Und der musikalische Poet Dutilleux gibt uns obendrein noch ein paar Worte von Charles Baudelaire mit auf diese Reise: »Hüte deine Träume; die der Weisen sind nicht so schön wie die der Narren.« Wer hätte das gedacht? Ach ja, die großen Vorbilder! Es ist stets ein schmaler Grat zwischen motiviertem Nacheifern und niederschmetternder Selbstzerfleischung. Franz Schuberts 8. Sinfonie gleicht einem opulenten Roman in vier farbenreich gestalteten Bänden. Nach der erfolgreichen Uraufführung hätte ihm sein übergroßes Idol Beethoven sicherlich begeistert auf die Schultern geklopft, wären die beiden musikalischen Superhelden nicht beide bereits tot gewesen. Aus einer einzelnen Horn-Melodie entsteht eine ganze musikalische Welt mit all ihren Höhen, Tiefen und dem für Schubert typischen Hin und Her zwischen heiterem Übermut und melancholischem Abgrund.
Konzerte | Konzert

#IGNITION - Junge Tonhalle

Tonhalle Düsseldorf

Düsseldorfer Symphoniker Jörg Mohr, Regie Gordon Hamilton, Dirigent Aaron Copland: Fanfare For The Common Man Joe Hisaishi: My Neighbor Totoro. Orchestra Stories Erik Satie: Troisième Gymnopédies (Bearbeitung / Instrumentation: Claude Debussy) Erik Satie: Première Gymnopédie (Bearbeitung / Instrumentation: Claude Debussy) Yann Thiersen: Walzer und Comptine d'Un Autre Été aus "Die fabelhafte Welt der Amélie" John Williams: Olympic Fanfare Aaron Copland: Suite aus "Appalachian Spring" Musik aus "JoJo's Bizzare Adventure" (arr. Izzy Gerometta) Joe Hisashi, John Williams, Yugo Kanno uvm. Macht euch bereit für ein musikalisches Abenteuer, das euch in die aufregende Welt der Animes entführt! IGNITION-Dirigent Gordon Hamilton und die Düsseldorfer Symphoniker präsentieren euch eine epische Reise durch die Klänge von "My Neighbor Totoro", "JoJo's Bizarre Adventure" und vielem mehr. Von den mystischen Waldgeistern Totoros bis zu den bizarren Abenteuern der Joestar-Familie – dieses Konzert wird eure Fantasie entfachen und euer Herz berühren. Ob ihr Anime-Fans seid oder einfach nur die Magie der Musik erleben wollt, dieses Konzert ist ein Muss! Lasst euch von der Kraft der Freundschaft, der Schönheit der Natur und der Tiefe der Spiritualität inspirieren. Schnappt euch eure Freunde, und seid dabei, wenn wir gemeinsam in eine Welt eintauchen, in der Musik und Anime eins werden. Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf gGmbH
Konzerte | Konzert

Grieg Klavierkonzert

Tonhalle Düsseldorf

Düsseldorfer Symphoniker Denis Kozhukin, Klavier Aziz Shokhakimov, Dirigent Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16 Sergej Prokofjew: Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100 Zwei Repertoire-Berühmtheiten, aber es gibt einen krassen Bruch in diesem Programm. Seine Nähe zu Schumann schaffte Griegs Klavierkonzert früh Akzeptanz in der »Szene«, die es aber um seinen norwegischen Volkston beneidet und das mit ihm transportierte Gefühl von Natur, Frieden und Freiheit. Prokofjew schrieb dagegen wie viele seiner »sowjetischen« Kollegen eine musikalische Durchhalteparole für den Großen Vaterländischen Krieg. Dass die 5. Symphonie noch immer aktuell ist, liegt nicht nur an den schrecklichen kriegerischen Ereignissen der Gegenwart: Es liegt an den Charakteren, den Menschen, denen der Komponist sich liebevoll zuwendet. Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf gGmbH
Konzerte | Konzert

Brahms Requiem

Tonhalle Düsseldorf

Sabine Schneider, Sopran Peter Schöne, Bariton Konzertchor Ratingen Chor der Landesregierung Düsseldorf e.V. Jugendsinfonieorchester (JSO) der Tonhalle Düsseldorf Thomas Gabrisch, Dirigent Gustav Mahler: Adagio (Symphonie Nr. 10) Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45 Nach der umjubelten Aufführung von Mahlers Fünfter im Februar 2023 setzt das JSO die Erkundung des spätromantischen Meisters fort: mit seinem wohl rätselhaftesten Werk, der unvollendeten 10. Symphonie. Die ungeheure Innovationskraft, die Mahler hier an den Tag legte, konnte nur durch eines gebrochen werden: Mahlers Tod. Brahms’ Requiem verknüpft auf wunderbare Weise Tod und Trauer, Hoffnung und Zuversicht, Dankbarkeit für und Liebe zum Leben. Gleichzeitig bereitete Brahms den Boden für die neuen symphonischen Dimensionen nach Beethoven, die er in seinen eigenen Symphonien später entfalten sollte. Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf gGmbH
Konzerte | Konzert

Schroeder geht ins Konzert

Tonhalle Düsseldorf

Ensemble 1700 Dorothee Oberlinger, Blockflöte Florian Schroeder, Moderation Giorgio Mainerio: Schiarazula Marazula (Il primo libro de balli) Giorgio Mainerio: La Lavandara Gagliarda Antonio Vivaldi: Sinfonia zu «La Senna Festeggiante» Luciano Berio: Gesti Antonio Vivaldi: Concerto g-moll op. 10/2 R 439 für Flöte (Violine), Streicher und Basso continuo «La Notte» Francesco Geminiani: Concerto grosso Nr. 12 d-Moll nach Corellis "La Follia" György Ligeti: Continuum Terry Riley: In c (Auszüge) Antonio Vivaldi: Konzert für Blockflöte, Streicher und B.c. C-Dur RV 443 Wenn Florian Schroeder zum ersten Mal ins Konzert geht, hat er es gleich mit einem Spezialfall der Instrumentenfamilie zu tun: Der notorisch belächelten Blockflöte, die zur und nach der Wende auch noch politisch ihr Fett weg bekam. Für Dorothee Oberlinger und das Ensemble 1700 wird es ein Leichtes sein, aus dem Aschenputtel eine Prinzessin zu machen. Und Schroeder? Vielleicht findet der »Günter Wallraff des Kabaretts« heraus, was ein Ungar und ein US-Amerikaner in diesem durch und durch italienischen Programm zu suchen haben. Haben sich da etwa Quer-Komponierer eingeschleust? Comedy geht ins Konzert Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf gGmbH

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