
Aufführungen / Theater
Theater Bonn
Bonn, Am Boeselagerhof 1
- Heute: Nabucco (Premiere)
- Morgen: Familienführung
- Premiere: Das beispielhafte Leben des Samuel W.
- Premiere: Sankt Falstaff
- Premiere: Biedermann und die Brandstifter
- Premiere: Tootsie
- Quatsch keine Oper: Helge Schneider
- Nessun dorma!
- Backstageführung
- COSMOS
- Madama Butterfly
- Liedersoiréen
- Stadtteilfest Bad Godesberg
- Oper Trifft Wissenschaft
- Familienkonzert 1: Scheherazade erzählt
- Komödie der Einsamkeit
- Freischwimmen
- Quatsch keine Oper: Tommy Engel & Band
- Ursus & Nadeschkin
- Angela Merkel: Freiheit
- Haus zur Sonne
- Genauso, nur anders
- Don Quijote
- Silent Calling
- Liedermatinéen
- Wo Bühnenzauber und kulturelle Vielfalt aufeinandertreffen

Aufführungen
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Die Rechnung
Schauspiel Köln
Köln-Premiere: 24.10.2025 Ein Tisch, ein Sessel, eine Flasche. Und ein Glas Wein, das der Kellner dem Gast serviert: So die Ausgangssituation. Doch wer bedient hier wen? Und wer dient wem? Wer bezahlt am Ende die Rechnung oder macht einen Strich durch die des anderen? In der Arbeit des britischen Autors und Regisseurs Tim Etchells (Forced Entertainment) werden Macht- dynamiken in zahlreichen Variationen durchgespielt – und je länger die Szene dauert, desto abgründiger wird der Humor. In diesem Sinne erkunden hier Herr und Knecht die mannigfaltigen Fallstricke hierarchischer Konstellationen. Nach der deutschsprachigen Erstaufführung im Rahmen der Wiener Festwochen 2024 werden nun Tisch, Sessel und Wein ins Depot 3 gestellt. Die Spannung steigt, wer in dieser Slapstick-Komödie am Ende die Rechnung bezahlt. Regie: Tim Etchells Bühne: Richard Lowdon Musik: Graeme Miller Dramaturgie: Lidia Polito Produktion: Volkstheater in den Bezirken und Wiener Festwochen | Freie Republik Wien, 2024 | Originalversion: Festival d’Avignon, 2023
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Faust
Schauspiel Köln
Premiere: 19.10.2025 Zeit seines Lebens arbeitet Goethe an seinem Opus magnum FAUST, dem Drama, das er als einziges seiner Werke „Tragödie“ nennt. Rätselhaft und hell steht sie da, in epischer Weite – eine scheinbar endlose Abfolge von Szenen und Reflexionen. Was hält diese Tragödie im Innersten zusammen? Da ist Faust, der ewig Rastlose, der die Welt als Beute sieht und die Zeit als Pfand. Da ist Mephisto, das Gegenprinzip, buchstäblich im Schatten Fausts. Da ist Gretchen, das Unschuldige und Schöne im Angesicht des Verderbens. Und da ist das Licht, das durch all die Risse im Schicksal einfällt. Der Großteil der Tragödie findet in finsterer Nacht statt. Zerrissen wird diese Dunkelheit immer wieder durch Feuer und Lichtzeichen – wie der Blitz einer Fotografie. Im Jahr 1928 beschreibt der russische Fotograf Alexander Rodtschenko die Fotografie als „Kampf zwischen Ewigkeit und Augenblick“ und sagt weiter: „Mit ihrem Auftreten kann es keine allgemeine unveränderliche Bildnis Vorstellung mehr geben. Ein Mensch ist nicht nur eine Einheit, er ist vielgestaltig und dialektisch.“ „Augenblick, verweile doch.“ Kay Voges inszeniert FAUST als eben diesen Kampf und verwandelt gemeinsam mit Live-Fotograf Marcel Urlaub den Bühnenraum gleichermaßen in einen Lichtraum und eine Dunkelkammer. Regie: Kay Voges Bühne: Michael Sieberock-Serafimowitsch Kostüm: Mona Ulrich Musik: Paul Wallfisch Lightdesign: Voxi Bärenklau Ton: Oliver Foth und Antony Fitz-Harris Dramaturgie: Lennart Göbel und Matthias Seier Videoart: Mario Simon Live Fotografie: Marcel Urlaub Produktion: Volkstheater Wien, 2022
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Onkel Wanja
Schauspiel Köln
Premiere: 11.10.2025 Wohin mit den verblassenden Idealen und enttäuschten Illusionen angesichts einer Welt, die immer unverständlicher wird? Es ist ein drückend heißer Sommer auf dem Land. Sonja und ihr Onkel Wanja haben den Hof jahrelang für Sonjas Vater, den Kunstprofessor aus der Großstadt, bewirtschaftet – mit Blut, Schweiß und Tränen. Als der Professor pensioniert wird und mit seiner neuen Frau Elena aufs Land zurückkehrt, steht der Betrieb plötzlich still. Nichts geht mehr. Denn Wanja hat seine ganze Kraft gegeben, um das Leben des Professors für die Wissenschaft zu finanzieren. Aus der Nähe jedoch ist dieser eine herbe Enttäuschung: lethargisch hadert er mit der eigenen Bedeutungslosigkeit. Und die ebenso hart arbeitende Sonja? Sie liebt den Arzt Astrow aus der Nachbarschaft, der nun regelmäßig zu Besuch kommt. Aber Astrow hat mit der Liebe abgeschlossen und widmet sich lieber dem Wodka. Er erträgt das Leid der Welt nicht mehr und kämpft einen letzten, illusorischen Kampf gegen die Abholzung der Wälder. Was jetzt zu tun ist? Niemand weiß es mehr. Anton Tschechow blickt in seiner tiefsinnigen Komödie von 1896 schonungslos auf eine Gesellschaft im Niedergang, der alle Koordinaten verloren gegangen sind. Konflikte der materiellen Existenz treffen auf Midlife-Krisen und ausgeträumte Träume. Mit ONKEL WANJA stellt sich der israelische Regisseur und Schauspieler Itay Tiran in Köln vor. Zuletzt inszenierte er u.a. am Burgtheater Wien und am Gesher Theater in Tel Aviv. Regie: Itay Tiran Bühne: Michael Sieberock-Serafimowitsch Kostüm: Michael Sieberock-Serafimowitsch Musik: Dori Parnes Lightdesign: Michael Frank Ton: Holger Brochhaus Dramaturgie: Lennart Göbel
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Genesis
Schauspiel Köln
Köln-Premiere: 4.10.2025 Ein Schauspieler betritt die Bühne und stellt fest: Er ist im falschen Stück. Ein weißer Raum. Holzkisten. Nicht einmal das Bühnenbild ist fertig aufgebaut. Das Publikum allerdings ist bereits da und blickt ihn erwartungsvoll an. Ein Albtraum wird wahr. Der Schauspieler beginnt zu spielen … Aber was nur? Das Stück, in dem er gelandet ist, kennt er nicht. Er ist falsch. Fehl am Platz. Ein Fehler. Doch was wäre, wenn im Fehler auch eine Chance läge, ein schöpferisches Prinzip? Und so beginnt er, aus dem Nichts etwas zu erschaffen, das irgendwie in diese Bühnenwelt passt, die sich da unfertig vor ihm auftut – während über seinem Spiel bedrohlich die Frage schwebt: „Ist das schon was? Reicht das, was ich hier tue? Ab wann ist etwas etwas?“ In GENESIS begibt sich Bastian Reiber, „der komischste Schauspieler in unserer Region“ (rbb) und „Komödiant von Gnaden“ (nachtkritik) mitten hinein in die Untiefen des Nichts und wird zum Schöpfer wider Willen – nicht der Welt, aber einer göttlichen Komödie. Mit Texten aus „La chair de l’homme“ („311 Gottesdefinitionen“) von Valère Novarina, aus dem Französischen von Leopold von Verschuer. Regie: Bastian Reiber Bühne: Marina Stefan Kostüm: Marina Stefan Ton: Julia Spang und Jakob Heisters Musik: Thomas Witte Dramaturgie: Henning Nass, Bettina Ehrlich und Elisa Leroy Mit: Bastian Reiber und Elias Eilinghoff Musik: Thomas Witte Produktion: Schaubühne Berlin 2023
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Aufstieg und Fall des Herrn René Benko
Schauspiel Köln
Köln-Premiere: 3.10.2025 Spätestens seit der Insolvenz von Galeria Karstadt Kaufhof hat der einst reichste Österreicher auch in Deutschland einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht: René Benko bestimmte 2024 mit der Pleite seines Immobilienunternehmens Signa Holding monatelang die Schlagzeilen. Es wurde der größte Bankrott der zweiten Republik Österreichs. Auch deutsche Staatshilfen in Millionenhöhe lösten sich nahezu in Luft auf. Zahlreichen Städten drohen nun Baukrater auf Jahre. Den Weg dahin scheint eine undurchdringliche Mischung aus Skrupellosigkeit, Milliardärs-Klüngel und einem lückenhaften Finanzsystem geebnet zu haben. Im Januar 2025 kam Benko in seiner Heimatstadt Innsbruck in Untersuchungshaft. Über Monate haben Regisseur Calle Fuhr und DOSSIER zusammengearbeitet, um die Geschichte vom Aufstieg und Fall des „Wunder-Wuzzis“ Benko zu entwirren. Herausgekommen ist ein besonderer Theaterabend irgendwo zwischen Stand-up, TED-Talk und Lecture-Performance, der aufgrund der großen Nachfrage am Volkstheater Wien von der kleinsten in die größte Spielstätte wechseln musste. Nach Gastspielen am Berliner Ensemble und einer Einladung zum Radikal jung Festival in München kommt Calle Fuhrs unterhaltsames Solo nun in aktualisierter Version auf die Bühne des Schauspiel Köln. Regie: Calle Fuhr Bühne: Calle Fuhr Kostüm: Tina Prichenfried Videoart: Lisa Rodlauer Ton: Christoph Priebe und Joschka Tschirley Dramaturgie: Wiebke Rüter und Matthias Seier Mit: Calle Fuhr Produktion: Volkstheater Wien, 2024
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#Motherfuckinghood
Schauspiel Köln
mit Texten von Antonia Baum, Mareike Fallwickl, Emilia Roig u. a. Die Corona-Pandemie löst in Ensemble-Mitglied Claude De Demo eine Krise aus: Sie hat keine Betreuung für ihre Kinder, sie hat Angst und zu wenig Zeit. Plötzlich stellen sich Gefühle ein, die eine Mutter – dem Rollenklischee nach – nicht haben sollte. Im Gegenteil, sie denkt: Ich bin eine unglückliche Mut- ter – obwohl ich meine Kinder liebe. Damit kommen auch die Zweifel: Bin ich nicht Frau genug? Bin ich nicht Mensch genug? Überforderung, Stillstand und Müdigkeit lassen in ihr das Bedürfnis entstehen, ein realistischeres Bild von Mutterschaft zu zeigen, fernab von eingemachter Marmelade und Schlafliedern. Mit #MOTHERFUCKINGHOOD bringt sie gemeinsam mit Regisseurin Jorinde Dröse all jene Vorstellungen und Ungerechtigkeiten auf die Bühne, die so oft verschwiegen werden, die keinen Platz im Bild der ewig geduldigen, sich selbst aufopfernden Mutter finden. Basierend auf intensiver Recherche, Gesprächen mit Wissenschaftlerinnen und Texten von verschiedenen Autorinnen ist eine Collage über Mutterschaft, Care-Arbeit und das beharrliche Gefühl von Schuld und Wut entstanden. Es geht um die Realität zwischen Gender Pay Gap, Mental Load, Kita-Plätzen und dem „Mutterinstinkt“ sowie die Frage: Wenn die Wahrheit über Mutterschaft auf dem Tisch liegt, wie viele Frauen entscheiden sich dann noch freiwillig dafür? Bitte beachten Sie: Eine Szene thematisiert auf sprachlich-darstellerischer Ebene Gewalt unter der Geburt. Diese Inszenierung ist aufgrund der Inhalte und Lautstärke nicht für Kleinkinder und Kinder geeignet. Regie: Jorinde Dröse Musik: Jörg Kleemann Bühne & Kostüme: Julia Hansen Ton: Holger Brochhaus Lightdesign: Michael Frank Dramaturgie: Lidia Polito Produktion: Berliner Ensemble 2024
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Imagine
Schauspiel Köln
Stell dir vor, die Welt wäre ein Dorf. Stell dir vor, es herrschte dort Frieden. Und nun stell dir vor, die Nacht senkte sich über die Häuser und die Straßenlaternen leuchteten auf. Stell es dir genau vor. Hinter den Fenstern äßen die Menschen ihr Brot und tränken ihren Tee. Und die Kinder läsen friedlich im Bett, bevor der Vater sie küsst und die Mutter das Licht löscht. Jetzt stell dir vor, ein Schatten schliche über den verlassenen Dorfplatz. Und dort, im Gewächshaus, wüchsen drohend die Pflanzen – und auf dem Altar läge unheilvoll ein Buch mit einer Heiligen Schrift. Und im Laden fiele wie aus dem Nichts ein Produkt vom Regal. Und dann ertönte am Himmel ein fremder Gesang. Stell ihn dir genau vor – wie einen Riss im Firmament. Stell dir vor, es hole die Menschen aus ihren Betten und sie blickten gemeinsam zum Himmel hinauf. Und sie fragten sich mit bis zum Hals schlagenden Herzen, was sich ihnen dort nähert. Ein Engel? Eine Drohne? Eine tödliche Rakete, die alles verbrennt und zerstört? Wir stehen am Anfang einer großen Geschichte. Es gibt kein Vaterland und keinen Grund für Mord und Krieg. Und alle Menschen leben nur im Hier und Jetzt. Stell Dir das vor. Es ist ganz leicht, wenn du’s versuchst. Willkommen in IMAGINE. Regie: Kay Voges Musik: Tommy Finke Bühne: Pia Maria Mackert Kostüm: Mona Ulrich Videoart: Mario Simon und Jan Isaak Voges Lightdesign: Michael Gööck Ton: Oliver Bersin und Antony Fitz-Harris Choreografie: Berit Jentzsch Dramaturgie: Alexander Kerlin
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| Schauspiel
Der Name
Schauspiel Köln
Dieses Familientreffen ist ein Tollhaus der Ereignislosigkeit. Jon Fosse, Literaturnobelpreisträger 2023 und frisch mit dem Ludwig-Mülheims-Theaterpreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet, hat mit DER NAME sein vielleicht bestes Stück geschrieben: Nach langer Zeit kommt ein Mädchen wieder zurück nach Hause in den Kreis der Familie. Sie ist hochschwanger, die Situation prekär und explosiv. Begleitet wird sie vom zukünftigen Vater des Kindes, den hier noch niemand kennt. Die Mutter ist krank, der Vater wortkarg und erschöpft, und die Schwester sucht jemanden, mit dem sie spielen kann. Niemand, absolut niemand kommt auf die Idee, das Mädchen nach dem Namen ihres Freundes zu fragen. Der möchte am liebsten unsichtbar sein, verzieht sich in eine Ecke und liest ein Buch. Es liegt Gewalt in der Luft. Und dann passiert – nichts. Scheinbar nichts. Denn da ist die Stille. Und Jon Fosse ist ihr größter Magier. Das Schweigen rumort, bis dann doch wieder alle miteinander sprechen – aber verstehen sie sich auch? Müssten sie sich nicht, wie es einst Georg Büchner vorschlug, „die Schädeldecken aufbrechen und die Gedanken einander aus den Hirnfasern zerren“? Wenn die Sprache versagt: Was heißt es, ein Mensch in Gesellschaft zu sein? Kay Voges lässt wilde poetische Einfachheit und abgründigen Humor zu einer fein komponierten Partitur verschmelzen. „Brillantes Ensemble. Hinter jeder Figur ahnt man eine ganze Welt.“ (nachtkritik) | „Das Ungesagte ist so vielsagend, als hätten Anton Tschechow und Samuel Beckett gemeinsam Fosse inspiriert.“ (Die Presse) Regie: Kay Voges Bühne: Michael Sieberock-Serafimowitsch Kostüm: Mona Ulrich Ton: Holger Brochhaus Lightdesign: Voxi Bärenklau Musik: Tommy Finke Dramaturgie: Lennart Göbel Produktion: Volkstheater Wien, 2024
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| Kabarett
Götz Frittrang - Götzendienst
Theater 509
Dienstreise, Dienstfahrrad, Dienstaufsichtsbeschwerde. Leben ist, wenn immer einer was will und dann ist man tot. Wir erfüllen unseren Dienst, wir tun unsere Pflicht, wir erfüllen die Erwartungen. Aber ist das genug? Und wollen wir das überhaupt? Götz Frittrang wird philosophisch und dient sich an, die Themen der Zeit durch seinen Blick zu filtern. Warum ist man nicht mal beim Supermarkteinkauf vor politischen Fehltritten sicher und wie positioniert man sich in globalen Konflikten, ohne einen Shitstorm zu riskieren? Wie stellen wir endlich Geschlechtergleichheit her und trägt meine Frau dann auch mal den Müll raus? Was sagt der Inhalt deines Kühlschranks über die Stabilität in deinem Leben aus? Und ist die Worcestershiresauce wirklich noch gut? Die hab ich seit dem Studium! Götz Frittrang ist zurück und er blickt nach vorn. Indem er zurückblickt. Oder nach innen. Wie auch immer. Eine Reise nicht nur in seine, sondern auch in Ihre Gedankenwelt, die Sie am Ende erheitert und überrascht zurücklässt. Den Zeigefinger lässt Götz zuhause und konzentriert sich auf seine Kernkompetenz: Eskapismus in schwierigen Zeiten. Freuen Sie sich auf eine bildgewaltige Geschichtenerzählung des Meisters. Ausgezeichnetes Kabarett vom charmanten Bühnenberserker. Prämiert unter anderem mit dem Deutschen Kabarettpreis und dem Baden Württembergischen Kleinkunstpreis. Nach "Götzseidank" und "Götzendämmerung" ist der „Götzendienst“ nun das dritte Programm, bei dem Götz seinen Namen "irgendwie lustig" in den Titel bastelt… Muss das sein? Nein! Aber "sowas verkauft sich", hat ein Medientyp ihm mal in einem ICE-Bordrestaurant zwischen Fulda und Göttingen erzählt, und jetzt macht er es halt so. Wir können nur hoffen, dass ihm damit endgültig die Götz Wortwitze ausgegangen sind. Also gehen Sie in "Götzendienst" und denken Sie nicht zu viel darüber nach, was das alles zu bedeuten hat (nicht nur der Titel, sondern auch Ihr Dasein, das Universum und der ganze Rest). Götz Frittrang wird Sie für einen Abend das Grübeln vergessen lassen und Sie köstlich und gründlich durchamüsieren. www.goetzfrittrang.de/ AK 23,- €/ 19,- € (erm) / VVK 19,- € / 15,- € (erm) (+Gebühren) Tickets Online bei Kölnticket.de
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| Kabarett
Maik Martschinkowsky - Das wird man ja wohl noch differenzieren dürfen!
Theater 509
Satire, Texte und Skepsis mit Maik Martschinkowsky Wenn ein Holzweg auch noch brennt, rennen ihn die Leute nur umso schneller entlang. Und halten das dann trotzdem für eine gute Idee. In seinem Programm »Das wird man ja wohl noch differenzieren dürfen« wirft Maik Martschinkowsky einen Blick auf die beliebtesten Strecken mit Brennpotential und sucht nach Abwegen von den Abwegen. Dazu benutzt er alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel. Also vor allem Reden, Vorlesen, Parodieren und manchmal sogar ein paar Soundeffekte. »Tagesaktuell und durchgehend auf der Höhe seiner Zeit imponiert Maik Martschinkowsky der Jury als ein politischer Kabarettist, der klar Stellung zu den brennenden Themen unserer Zeit bezieht. Auf der Bühne zeigt er sich wandlungsfähig und beleuchtet kritisch ganz unterschiedliche Blickwinkel auf neue und altbekannte Themen.« - Jury des Reinheimer Satirelöwen »Niemand kann so gut Fragen beantworten, die man nicht gestellt hat!« - Marc-Uwe Kling Biographie: Maik Martschinkowsky ist Autor, Satiriker und Hörspielmacher und Mitglied der Berliner Lesebühne »Lesedüne« (mit Marc-Uwe Kling, Sarah Bosetti, Sebastian Lehmann und Julius Fischer). Mit Lesungen und Kabarett ist er auf den deutschsprachigen Bühnen unterwegs und produziert Kurzhörspiele. Zuletzt veröffentlichte er sein Buch »Die Welt kann ein Lächeln verändern«, und die Hörspielsammlung »Juten Tacheles«. www.mkowsky.de/ AK 23,- €/ 19,- € (erm) / VVK 19,- € / 15,- € (erm) (+Gebühren) Tickets Online bei Kölnticket.de
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| Kabarett
René Sydow & Christian Miedreich - Männer von Welt
Theater 509
„Die zwei dünnsten Bücher der Welt sind: Ein englisches Kochbuch und die Sammlung 1000 Jahre deutscher Humor.“ (Groucho Marx) Dichter und Denker sind gerade rar in Deutschland, deswegen müssen die Satiriker eingreifen! Und so stürzen sich René Sydow und Christian Miedreich in ihrem ersten gemeinsamen Kabarett- Programm auf alles Deutsche, überzeichnen und karikieren Politik und Privates, verkörpern deutsche Archetypen und solche, die es werden wollen. Dabei spielen sie sich sowohl albern als auch intelli-gent durch Land und Leute und liefern treffsichere und scharfe Pointen auf die deutsche Volksseele. Treffen wir auf Goethe und Schiller oder Hinz und Kunz? Wird der Abend entlarvend? Wird er deutsch oder noch deutscher? So oder so wird es Politisches Kabarett mit deutscher Gründ-lichkeit, aber ohne Deutschtümelei, schließlich sind die beiden ja MÄNNER VON WELT. dapper.de/rene-sydow AK 23,- €/ 19,- € (erm) / VVK 19,- € / 15,- € (erm) (+Gebühren) Tickets Online bei Kölnticket.de
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| Kabarett
Melanie Haupt - Hauptsache Theater
Theater 509
Das Theater ist der beste Ort der Welt. Zumindest für mich. Ich finde ja, das Theater wird total unterschätzt. Und wenn wir jetzt nicht aufpassen, dann ist es weg. Das Schöne ist doch, Theater kann überall sein. Aber vor allem natürlich im Stollwerck in Köln! Dafür braucht man ein paar Lampen, ein paar Menschen auf der Bühne und noch welche, die davorsitzen. Und da kommen Sie ins Spiel! So ganz analog und real. Ich weiß, das klingt verstaubt, aber es war nicht alles schlecht früher. Dieser Abend geht Quer & Beet durch die gesellschaftlichen Themen in einer Mischung aus Stand-Up und Songs. Ich werde Ihnen sogar die Relativitätstheorie erklären, aber das merken Sie gar nicht, weil die Musik swingt. Und beim Schmerzmittel-Rap werden Sie gänzlich ohne Schmerzmittel auskommen. Versprochen! Zusammen mit meiner Ukulele und Jonathan Bratoëff an Gitarre und Bass singe ich diesen Liederabend am besten Ort der Welt: Im Theater. Denn Theater kann überall sein… Ich freu mich auf Sie, Ihre Melanie Haupt. melanie-haupt.de/ AK 23,- €/ 19,- € (erm) / VVK 19,- € / 15,- € (erm) (+Gebühren) Tickets Online bei Kölnticket.de
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| Comedy
Selbstauslöser - Improvisiertes Theater deluxe
Theater 509
Selbstauslöser lassen spontan improvisierte Comedy-Szenen, fesselnde Geschichten und ganze Welten aus dem Stegreif entstehen. Alles was sie dafür benötigen sind die Inspirationen aus dem Publikum. Bei selbstauslöser wird sehr viel gelacht, gesungen und ge-[hier Verb Einfügen, denn es passt fast immer]. Untermalt von der Musik ihres Multi-Instrumentalisten verwandeln die vier SchauspielerInnen von selbstauslöser jede Vorgabe in eine Weltpremiere. selbstausloeser-impro.de/ AK 23,- €/ 19,- € (erm) / VVK 19,- € / 15,- € (erm) (+Gebühren) Tickets Online bei Kölnticket.de
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| Kabarett
Anna Piechotta - Zu viel Emotionen
Theater 509
Die psychische Pubertät beginnt bekanntlich mit etwa dreizehn Jahren. Wer denkt, die ist mit sechzehn vorbei, hat sich geschnitten. Denn mit Anfang vierzig bin ich erst richtig drin! Okay, eine Künstlerin braucht starke Gefühle. Wie soll sie sonst bewegende Lieder schreiben? Aber ich hab eindeutig zu viele davon: Da gibt es den Drang die Welt zu retten, die Freude aufs Alter, die Angst vorm Altern, den Wunsch meinen Hund zu vergiften, das schlechte Gewissen, weil ich den Wunsch habe meinen Hund zu vergiften, die Sehnsucht nach der großen Hollywood-Liebe, die Lust auf zwanglosen Sex, den Heißhunger auf kalorienreiches Essen, den unbändigen Willen einen Hit zu schreiben, die innere Leere, weil ich seit Jahren versuche einen Hit zu schreiben, die bedingungslose Liebe zu meinem Kind und den Hass auf Mütter, die basteln können. Wie soll man mit all diesen Emotionen fertigwerden? Wie kann ich sie filtern? Keine Ahnung. Aber ich versuch´s – in meinen Liedern. Die vielfach preisgekrönte Chansonniere und Kabarettistin Anna Piechotta, zuletzt mit dem renommierten Bayerischen Kabarettpreis 2023 (Musik) ausgezeichnet, vollzieht in ihrem Programm „Zu viel Emotionen“ eine kontemplative Reflexion, um als Frau mittleren Alters endlich ihre Ich-Identität zu beziehen. Ob dies gelingt, sei in Frage gestellt. Was aber nicht in Frage steht – es wird lustig dabei, geistreich und extrem musikalisch. www.annapiechotta.de AK 23,- €/ 19,- € (erm) / VVK 19,- € / 15,- € (erm) (+Gebühren) Online kaufen bei KölnTicket.de
Aufführungen
| Kabarett
Thilo Seibel - Ein Wicht am Ende des Tunnels
Theater 509
Diese Zeit kommt einem manchmal vor wie ein nicht enden wollender Tunnel. Krieg, Klima, Lobbyismus, Rechtsradikale, Hühnerwarnwesten, FDP – hört das denn nie auf? Doch da ist ein Licht! Oder – ist das nur ein… Wicht? Es scheint sich dabei um einen kleinen Mann aus Köln zu handeln, der diebischen Spaß an alten Weisheiten hat: Wenn Dir das Leben wie ein langer dunkler Tunnel erscheint, dann suche das Licht. Oder geh einfach obenrum. Und: Habe stets Zweifel, wenn man Dir einen Tunnel als Leuchtturmprojekt verkaufen will. Die Kernfragen: Wie perfide ist eine „Meinungsdiktatur“, in der man nichts sagen darf, obwohl alle permanent reden? Gibt es auch Licht ohne Tunnel? Und kann der Dichter Wilhelm Schüttelbier das Land und die Welt retten, indem er in der Talkshow von Markus Lanz mit Winfried Kretschmann, Christian Lindner, Karl Lauterbach und Markus Söder ein parteiübergreifendes Bündnis schmiedet? Politisches Kabarett in der unverwechselbaren Art von Thilo Seibel: Emotional mitreißend und dennoch sauber recherchiert, frappierend realistisch und dennoch höchst amüsant, und dazu ein Parodienreigen mit viel Licht am Ende jedes Tunnels. thiloseibel.de AK 23,- €/ 19,- € (erm) / VVK 19,- € / 15,- € (erm) (+Gebühren)
Aufführungen
| Kabarett
Christine Schütze - Also mir wär sie zu dünn!
Theater 509
Christines aktuelles Programm "Also, mir wär sie zu dünn!" wird landauf, landab vom Publikum gefeiert ("Sie haben Bodo Wartke aus meinem Herzen verdrängt!", "intelligent und berührend", "das Beste in den letzten 20 Jahren") und ist gerade mit einem Kabarettpreis, nämlich der "Lüdenscheider Lüsterklemme 2025", ausgezeichnet worden. Die Presse schrieb dazu: Christine Schütze beschert uns eine Sternstunde des Kabaretts. Klar, dass Christine Schütze für ihre Künste gewürdigt werden muss: Für Text und Lyrik, die es wert sind, als Lesestoff gedruckt zu werden. Für Tonsatz, der selbst gut gemachte Liedbegleitung überflügelt. Kabarett aus einer eigenen Liga. Anregend. Intelligent. Unterhaltsam. Glück für Musen - und Menschen. www.christineschuetze.de
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| Aufführung
Magischer Zirkel von Köln - Köln verzaubert!
Theater 509
Der Magische Zirkel von Köln lädt ein zu einer fröhlichen Reise in die Wunderwelt der Magie! Magischer Zirkel? So etwas gibt es wirklich? Ja! Und das beste: Er öffnet den Vorhang und wir können zuschauen, wenn Unmögliches möglich wird. Sieben Zauberinnen und Zauberer präsentieren ihre besten Tricks! Spielkarten erscheinen und verschwinden, Geld wird herbei gezaubert und Tische schweben gelassen. Es wird in die Zukunft geschaut, die Vergangenheit manipuliert und hat sie da etwa meine Gedanken gelesen? Moderiert wird die Zaubershow von der wundervollen Astrid Gloria. Seit 9 Jahren ist sie die Erste Vorsitzende dieses illustren Vereins, leitet ihre eigene Zauberschule in Köln Nippes und ist mit über 30 Jahren Erfahrung als hauptberufliche Zauberin ein echter alter Showhase. Schon zum 3. Mal veranstaltet der Magische Zirkel von Köln seinen Zauberkongress im Bürgerhaus Stollwerck und feiert die Zauberkunst jedes Jahr aufs neue mit einer öffentlichen, faszinierenden Gala. Abwechslungsreich, lustig und wirklich verblüffend. Mit dabei sind: Michelle Spillner, Stargast aus Frankfurt. Unglaublich, einzigartig, hochintelligent, humorvoll und waschbar – und das war erst ihr Kaninchen! Charmant und gekonnt präsentiert sie verbale und optische Täuschungen aus der Welt des zauberhaften Kabaretts und der kabarettistischen Zauberei. Patrick Lehnen, Europameister der Zauberkunst (2017), Vize-Weltmeister Card-Magic (2012) und mehrfacher deutscher Meister. Er mag es, Menschen zu verblüffen, sie durch Zauberei zu erreichen, ungläubiges Staunen auf deren Gesichter zu zaubern, wenn die ernste Skepsis weicht und einem herzhaften Lachen Platz macht. Toby Rudolph, amtierender deutscher Meister in der Sparte Kartenkunst, immer mit einem Schalk im Nacken. Karten und Münzen beginnen in seinen Händen ein eigenes Zauberleben. Nico Nimz, Comedy-Zauberer, lustig, herzlich, magisch, organisiert gemeinsam mit Toby den monatlichen Zauberslam in Pulheim, beide feiern regelmäßig feuchtfröhliche Erfolge mit ihrer Show „Zauberei & Bier“ im Craftbeer Corner. Markus Kompa, Zauberhistoriker, zaubert galant im Frack und lässt Tische schweben. Paula Irmer, zaubert mit Fächern und Spielkarten zur Flamenco-Musik. Bei den Jugendmeisterschaften belegte sie den 3. Platz in der Sparte Kartenzauberei. So viele Zaubernde in einer Show sind nur möglich, da der Magische Zirkel von Köln an diesem Wochenende einen Fachkongress abhält, wo Zauberkünstler sich weiterbilden und untereinander austauschen. Die Zaubershow „Köln verzaubert!“ ist Teil des Kongress, somit hat das Muggel-Publikum die seltene Gelegenheit in die geheimnisvolle Welt eines Zauberkongress einzutauchen! Der „Magische Zirkel von Köln“ besteht schon seit über 100 Jahren und ist ein Zusammenschluss von Zauberbegeisterten. Egal ob Lehrerin, Anwalt oder Domschweizer, alle eint der Spaß an der unterhaltsamen Täuschungskunst. Die meisten Vereinsmitglieder sind Hobbyzauberer oder betreiben die Zauberkunst als Zweitberuf. Der Magische Zirkel von Köln ist ein Ortszirkel des Magischen Zirkels von Deutschland. So einen verrückten Haufen voller Tricks im Ärmel wollten Sie schon immer mal kennenlernen? Dann gibt es jetzt die Möglichkeit dazu! www.oz-koeln.de AK 23,- €/ 19,- € (erm) / VVK 19,- € / 15,- € (erm) (+Gebühren)
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| Theater
Theater 509 Köln
Köln
Die Kleinkunstbühne Theater 509 gilt als Kölns Top-Adresse für neue Kabarett- und Comedy-Produktionen sowie künstlerische Projekte.
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