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„Kölsche Verzällcher – alt un neu“
Heimatverein Köln e.V.
Die Leseabende unseres Autorenkreises im Herbst erfreuen sich seit Langem schon großer Beliebtheit. Da liegt es doch nahe, das Vortragsangebot zu erweitern. Deshalb findet nun auch im Frühjahr ein Leseabend unter dem neuen Motto „Kölsche Verzällcher – alt un neu!“ statt. Die Mitglieder des Autorenkreises und ihre Gäste präsentieren Ihnen nicht nur selbstverfasste Verzällcher , sondern ebenso klassische Texte aus der reichhaltigen Kölschen Literatur. Und natürlich besteht – wie immer im ZAB – die Möglichkeit zum „Süffele und Müffele“. Einlass: ab 17:00 Uhr Kosten: Heimatverein Mitglieder 6,- €, Gäste 12,- € (Anmeldung erforderlich) Anmeldungen über das Anmeldeformular auf dieser Seite (hier klicken), per Mail (veranstaltungen@hvkln.de), oder telefonisch bei unserem Schatzmeister Heinz Westrup unter 0157 / 353 669 12.
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James-Baldwin-Abend mit Miriam Mandelkow und Mithu Sanyal
Theater Bonn
Er war einer der bedeutendsten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und eine wichtige Stimme der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung: James Baldwin. Mit seinen zahlreichen Romanen, Essays und Gedichten war Baldwin vor allem in den 1950er- und 1960er-Jahren ein genauer Beobachter des amerikanischen Alltagslebens, das stark von Rassismus und Konservatismus geprägt war. Baldwin Übersetzerin Miriam Mandelkow und Kulturwissenschaftlerin und Autorin Mithu Sanyal sprechen über diesen außergewöhnlichen Vertreter der amerikanischen Literatur. Tickets über die Parkbuchhandlung
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Steffen Kopetzky liest aus »ATOM«
Theater Bonn
Kopetzkys neuer Roman erzählt von der Jagd nach der Atomtechnik zu Beginn des Zweiten Weltkriegs, der Spur eines Phantoms – und einem Mann, der zwischen Schuld, Liebe und Hoffnung steht. Agent Batley stößt auf die Spur einer neuen Waffe der Deutschen von nie gekannter Zerstörungskraft. Bald darauf reist er als Spion nach Lissabon – und schließlich ins Dritte Reich. Tickets über die Parkbuchhandlung
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Heinrich Breloer liest aus »EIN TADELLOSES GLÜCK«
Theater Bonn
Der Autor hat mit seiner TV-Reihe »Die Manns« das Bild von Thomas Mann geprägt, wie niemand sonst. In seinem Buch schildert Breloer faktengestützt und mit großer erzählerischer Verve die miteinander verwobenen Schicksale von Katia Pringsheim und Thomas Mann lebendig und unmittelbar. Er greift zurück auf Jahrzehnte der Recherchen und persönlichen Kontakten zu den Mitgliedern der Familie Mann. Tickets über die Parkbuchhandlung.
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Poetry meets Scenery
Schauspiel Köln
Am letzten Abend der Poetica-Woche loten die internationalen Dichter*innen zusammen mit Ensemblemitgliedern des Schauspiel Köln nochmal die Freiräume der Poesie aus. Uljana Wolf vergleicht die Tätigkeit des Übersetzens mit dem Springen auf einer Hüpfburg: »Mit jedem Sprung veränderte sich der Raum, mit jedem neuen Aufprall veränderte sich das Raumempfinden des Springers. Die Landschaft knuffte unvorhersehbar zurück. Das Bounce House war im Grunde ein Gedicht.« Regie: Antonia Ortmanns • Bühne: Lilli Riesenbeck • Kostüme: Melina Jusczyk • Musik: Pablo Giw • Dramaturgie: Johanna Rummeny Mit den Autor*innen: Lina Atfah (Syrien/Deutschland) • Radna Fabias (Curaçao/Niederlande) • Hiromi Itō (Japan) • Lebogang Mashile (Südafrika) • Fiston Mwanza Mujila (Kongo/Österreich) • Sergio Raimondi (Argentinien) • Claudia Rankine (USA) • Sasha Marianna Salzmann (Deutschland) • Sjón (Island) • Jan Wagner (Deutschland) • Uljana Wolf (Deutschland) Und den Schauspieler*innen: Lou Friedmann • Benjamin Höppner • Yvon Jansen • Fabi ten Thije Im Rahmen der Poetica 10 • Festival für Weltliteratur
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Der Tag an dem ich sterben sollte
Schauspiel Köln
Hanau, 19. Februar 2020: Ein Rechtsextremist erschießt an mehreren Tatorten neun Menschen aus rassistischen Motiven, weitere werden schwer verletzt. Unter ihnen der damals 23-jährige Said Etris Hashemi und sein 21-jähriger Bruder Said Nesar, sowie weitere Freunde. Etris wird am Hals getroffen, überlebt nur knapp. Sein Bruder stirbt vor Ort, jede Hilfe kommt zu spät. Wenige Sekunden, die alles verändern ― nicht nur im Leben der Betroffenen, sondern gesamtgesellschaftlich. Hanau löst eine wichtige Debatte aus, über Diskriminierung, rechten Terror in diesem Land, den Polizeiapparat und die Chancen für Deutschland. In seinem Bestseller-Buch DER TAG, AN DEM ICH STERBEN SOLLTE teilt Hashemi seine persönlichen Erfahrungen und bietet eine tiefgehende Gesellschaftsanalyse.
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Joachim Meyerhoff
Theater Bonn
Nachdem er in Wien von einem Schlaganfall aus der Bahn geworfen wurde, hofft Joachim Meyerhoff, durch einen Neuanfang in Berlin wieder Fuß zu fassen. Doch alles kommt anders als gedacht. Die neue Stadt zerrt an den Nerven und die künstlerischeArbeit als Schriftsteller und Schauspieler fällt ihm von Tag zu Tag schwerer. Auf der Geburtstagsfeier seines kleinen Sohnes ereignet sich ein Zwischenfall, der keinen Zweifel daran lässt, dass es so nichtweitergehen kann.Der Erzähler verlässt Berlin und zieht zu seiner Mutter aufs Land, die auf einem herrlichen Grundstück unweit vom Meer ein sehr selbstbestimmtes Leben führt. Mutter und Sohn sind sich immer schon sehr nah gewesen, aber diese gemeinsamen Wochen werden zu einer besonderen Zeit. Der Sohn klinkt sich ein in den Tagesablauf der Mutter, beginnt seinen Theaterroman und andere Geschichten zu schreiben und findet allmählich heraus aus Zorn und Nervosität, die ihn sein ganzes Leben begleitet haben. Joachim Meyerhoff, geboren 1967 in Homburg/Saar, aufgewachsen in Schleswig, hat als Schauspieler an verschiedenen Theatern gespielt, unter anderem am Burgtheater in Wien, am Schauspielhaus in Hamburg, an der Berliner Schaubühne und den Münchener Kammerspielen. Dreimal wurde er für seine Arbeit zum Schauspieler des Jahres gewählt. 2011 begann er mit der Veröffentlichung seines mehrteiligen Zyklus »Alle Toten fliegen hoch«. Seine Romane wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2024 mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor.
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Lesung mit Julian Prégardien & Mona Ameziane
Theater Bonn
in Kooperation mit der Parkbuchhandlung | Tickets nur über diese erhältlich Melancholie und Sehnsucht in Schuberts Liedern finden ein modernes Echo in Murakamis introspektiven Erzählungen. Das nutzen der Tenor Julian Prégardien und die Journalistin und Moderatorin Mona Ameziane, die sich zu Musik und Literatur treffen. In Begleitung eines Streichquartetts trägt Julian Prégardien Schubertlieder vor, während Mona Ameziane im Wechsel aus dem Roman DIE PILGERJAHRE DES FARBLOSEN HERRN TAZANKI liest. Schubert und Murakami haben viele gemein, sie erschaffen komplexe emotionale Landschaften und ihre Werke sind von Themen wie Einsamkeit, Sehnsucht und Reisen ins Innere durchdrungen. Schuberts Musik basiert auf literarischen Texten, Murakamis Romane enthalten oft musikalisch Referenzen. Eine literarisch-musikalische Begegenung.
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Sabin Tambrea
Tonhalle Düsseldorf
Sabin Tambrea hat mit »Vaterländer« sein zweites Buch geschrieben, welches am 29.08.2024 in den Handel kommt. Sein Debutroman war in der Spiegel-Bestsellerliste vertreten, nun erzählt er die Geschichte seiner rumänisch-ungarischen Familie durch die Augen dreier Generationen: des Jungen Sabin, seines Vaters Bela und seines Großvaters Horea. Sabin Tambrea liest und erzählt seine Geschichte und signiert im Anschluss für das Publikum seinen Roman. Veranstalter: HockeyPark Betriebs GmbH & Co. KG
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Ulla Lenze liest aus »Das Wohlbefinden«
Theater Bonn
Ulla Lenze, ehemalige Bonner Stadtschreiberin 2021, kommt nach Bonn zurück und stellt ihr neues Buch vor. Es handelt von zwei ungleichen Frauen, deren Aufeinandertreffen im Jahr 1907 existenzielle Folgen für beide hat. Es entsteht eine Verbindung zwischen Anna und Johanna Schellmann, von der beide profitieren – bis der Kampf um Anerkennung und Aufstieg sie zu Rivalinnen macht. Sechzig Jahre später versucht Johanna Worte für ihre Verstrickungen in der Vergangenheit zu finden, doch erst ihre Urenkelin, bringt Licht ins Dunkel. Vom Kaiserreich bis in die Gegenwart porträtiert Ulla Lenze drei Frauenleben, die Befreiung und Aufstieg erfahren, dann aber doch vergessen werden.
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25 Jahre Grüffolo – Axel Scheffler live
Theater Bonn
Vor 25 Jahren erschien das beliebte Kinderbuch DER GRÜFFELO – seitdem hat die Geschichte tausende Kinder und Erwachsene begeistert. Anlässlich des diesjährigen Jubiläums laden der Verlag Beltz & Gelberg und die Parkbuchhandlung den GrüffeloSchöpfer Axel Scheffler, der auch für Bilderbücher wie FÜR HUND UND KATZ IST AUCH NOCH PLATZ, DIE SCHNECKE UND DER BUCKELWAL oder SUPERWURM bekannt ist, ins Foyer des Schauspielhauses ein. Der Starillustrator liest einige seiner Lieblings-Geschichten vor und zeichnet live!
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Lars Eidinger liest "Die Hauspostille" von Bertolt Brecht
Tonhalle Düsseldorf
„Die Hauspostille wendet sich an das Gefühl des Lesers und dessen Verstand. Die Lektüre empfiehlt sich in Zeiten roher Naturgewalten und in Stunden des Reichtums, dem Bewusstsein des Fleisches und der Anmaßung. Zu singen ist sie unter Anschlag harter Misslaute. Sie hat zum Motto: Zum Dank dafür, dass die Sonne sie bescheint, werfen die Dinge Schatten. Lars Eidinger, der derzeit wohl begabteste Schauspieler seiner Generation ist bekannt aus Film, Fernsehen, Bühne und beweist sein künstlerisches Talent auch in anderen Projekten. Ob als Hamlet, Richard III oder in Salzburg als Jedermann; er zieht das Publikum in seinen Bann. Er liebt und lebt seine Arbeit; das spürt man auch bei dieser Lesung unmittelbar. Die Verzweiflung an der Gegenwart, die Liebe, die sie erträglich macht, bringt Eidinger präzise und mit Gefühl auf die Bühne. In prägender Erinnerung ist sein Spiel in der Tatort- Trilogie als „Stiller Gast“; in dem berührenden Spielfilm 25 km/h oder als Bertolt Brecht in „Mackie Messer- Brechts Dreigroschenfilm“. Kongenial musikalisch begleitet wird der Schauspieler von Hans-Jörn Brandenburg am Klavier. Beide nehmen einen tiefen Atemzug vom wilden Brecht und bringen dessen Lyrik als schillerndes Gesamtkunstwerk auf die Bühne.
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"Halt dich gut an Mama fest"
Rautenstrauch-Joest-Museum
Ein kleines Mädchen begegnet im dichten Urwald von Borneo einem Orang-Utan-Jungen. Wenngleich die Sorge groß ist, da der Lebensraum der Tiere in Gefahr ist, erleben die beiden ein Abenteuer hoch oben in den Baumwipfeln. Im Abschluss reisen wir im Museum weiter in diesen Teil der Welt und schauen und Objekte aus Südostasien an. Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Satomi Ichikawa mit anschließender Führung. Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Du erhältst am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, damit du an der Führung teilnehmen kannst. Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. Mit freundlicher Genehmigung durch den Moritz Verlag. Mit freundlicher Unterstützung durch den Verein zur Förderung von Kunst, Buchkultur und Medien e.V. Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Führung: Cristine Schell / Lesung: Sylvia Knewel | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
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Denis Scheck liest Kafka Revue
Theater Bonn
In Kooperation mit der Parkbuchhandlung Tickets über die Parkbuchhandlung
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Die Verwandlung
Theater Bonn
Szenische Lesung zum 100. Todestag von Franz Kafka Es liest Stefan Viering Musik und Soundscape Nina Wurman
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Monika Gruber, Andreas Hock:
Monika Gruber, Andreas Hock:
Willkommen im falschen Film
Culturall.info - Buchtipps
Neues vom Menschenverstand in hysterischen Zeiten Ja, sind denn alle endgültig verrückt geworden? Kaum ist die Pandemie vorbei, geht der Wahnsinn weiter , wie Monika Gruber und Andreas Hock feststellen müssen. Egal, ob grüne Wärmepumpenfetischisten oder notorische PS-Protzer, verblendete Woke-Aktivisten oder ideologisierte Lehrer, besserwisserische Medienmacher und weltfremde Politiker: hier bekommt jeder sein Fett weg , der den gesunden Menschenverstand gegen Hysterie oder ein paar Gendersternchen eingetauscht hat. Gewohnt frech, scharfsinnig und bitterböse widmen sich die beiden wieder dem Zustand der Gesellschaft und legen zum Trost ein sehr, sehr lustiges Buch vor denn manchmal hilft gegen den Wahnsinn unserer Zeit nur noch Auswandern, Alkohol oder: Humor. »Ein kleines böses Buch zur Lage der Nation. Und zugleich eine Impfung gegen Hysterie und Panikmache.« Stern »Ein echtes Lesevergnügen, das nur die nicht komisch finden werden, die verlernt haben, über sich selbst zu lachen.« Münchner Merkur »Ein lustiger, kluger Appell für endlich mehr Miteinander.« Focus »Ein Kracher!« Frau im Spiegel
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Dirk Oschmann:
Dirk Oschmann:
Der Osten: eine westdeutsche Erfindung
Culturall.info - Buchtipps
»Der Osten hat keine Zukunft, solange er nur als Herkunft begriffen wird.« Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Oschmann, wie dieses Othering unserer Gesellschaft schadet, und initiiert damit eine überfällige Debatte.
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Martin Suter:
Martin Suter:
Melody
Culturall.info - Buchtipps
In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit – vor über 40 Jahren – ist sie verschwunden. Bis heute kommt Stotz nicht darüber hinweg. Davon erzählt er dem jungen Tom Elmer, der seinen Nachlass ordnen soll. Nach und nach stellt sich Tom die Frage, ob sein Chef wirklich ist, wer er vorgibt zu sein. Zusammen mit Stotz’ Großnichte Laura beginnt er, Nachforschungen zu betreiben, die an ferne Orte führen – und in eine Vergangenheit, wo Wahrheit und Fiktion gefährlich nahe beieinanderliegen. Hardcover Leinen 336 Seiten erschienen am 22. März 2023 978-3-257-07234-1 € (D) 26.00 / sFr 35.00* / € (A) 26.80
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