Literatur+Sprache / Lesung
Niederrheinisches Literaturhaus der Stadt Krefeld
Krefeld, Gutenbergstraße 21

Literatur+Sprache
| Lesung mit Musik

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Haus zur Sonne
Theater Bonn
Lesung Thomas Melle. In Kooperation mit dem Literaturhaus Bonn In seinem Roman lotet der Bonner Theaterautor und Übersetzer Thomas Melle die Grenzbereiche zwischen Autobiografie und Fiktion, zwischen Sehnsucht und Depression und letztlich zwischen Leben und Tod aus. Für drei seiner Prosawerke war er für den Deutschen Buchpreis nominiert.
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Angela Merkel: Freiheit
Theater Bonn
Sonderveranstaltung im Rahmen von QKO! 16 Jahre trug Angela Merkel die Regierungsverantwortung für Deutschland, führte das Land durch zahlreiche Krisen und prägte mit ihrem Handeln und ihrer Haltung die deutsche und internationale Politik. In ihren gemeinsam mit ihrer langjährigen politischen Beraterin Beate Baumann verfassten Erinnerungen schaut sie zurück auf ihr Leben in zwei deutschen Staaten – 35 Jahre in der DDR, 35 Jahre im wiedervereinigten Deutschland. Sie erzählt von ihrer Kindheit, Jugend und ihrem Studium in der DDR und dem dramatischen Jahr 1989, in dem die Mauer fiel und ihr politisches Leben begann. Sie lässt uns teilhaben an ihren Gesprächen mit den Mächtigsten der Welt und erhellt anhand bedeutender politischer Wendepunkte anschaulich und präzise, wie Entscheidungen getroffen wurden, die unsere Zeit prägen. Ihr Buch bietet einen einzigartigen Einblick in das Innere der Macht – und ist ein entschiedenes Plädoyer für die Freiheit.
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Lesung: Die Waffen nieder!
Theater Bonn
Am 7. November feiert die Adaption DIE WAFFEN NIEDER! nach dem Roman von Bertha von Suttner Premiere im Schauspielhaus. Im Rahmen der Bonner Friedenstage möchten wir schon vorher einen Einblick in diesen berühmten Antikriegsroman geben. Die spätere Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner erzählt darin, wie eine junge Frau, beeinflusst durch viele Schicksalsschläge und die Erfahrung von vier Kriegen, eine pazifistische Haltung entwickelt. Suttner verbindet damit die Entstehung der Friedensbewegung mit der Emanzipation einer Frau in einer militaristischen und von Männern dominierten Welt. Zwischen Utopie und realpolitischen Ansichten beschwört sie dabei vor allem die Wichtigkeit eines verbundenen Europas und eines starken Völkerrechts.
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Lesung: ZORN VOR TROJA
Theater Bonn
Stefan Viering liest aus der ILIAS von Homer in Raoul Schrotts Übersetzung Am 10. September feiert DIE ODYSSEE Premiere im Schauspielhaus. Begleitend zur Inszenierung liest Stefan Viering aus der ILIAS von Homer. Es entsteht ein literarischer Resonanzraum zur Bühneninszenierung. »Wenn man Viering (...) erlebt, dann versteht man, warum die homerischen Gesänge mehr als zweieinhalb Jahrtausende lebendig wurden. – Ein Muss und ein Genuss.« BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN
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Martin Suter - Wut und Liebe
Tonhalle Düsseldorf
Martin Suter, Lesung Katja Riemann, Lesung Linda Zervakis, Moderation „Wut und Liebe“ – Martin Suter live in Düsseldorf: Martin Suter präsentiert seinen neuen Roman live mit Katja Riemann und Linda Zervakis. Literatur trifft Bühne – intensiv, sinnlich, besonders. Ein Abend über Liebe, Verlust und moralische Grenzgänge. Veranstalter: MSK Events GmbH
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Uwe Wittstock, Karl Marx in Algier
Theater Bonn
Am 18. Februar 1882 besteigt Karl Marx in Marseille den Dampfer »Said« und verlässt zum ersten Mal Europa. Er ist krank und hofft auf Genesung in Algier. Anhand von teils unpublizierten Quellen erzählt Uwe Wittstock höchst lebendig von der letzten großen Reise des Denkers und blickt mit ihm zurück auf sein außergewöhnliches Leben. In Kooperation mit der Parkbuchhandlung. Tickets sind in der Parkbuchhandlung oder über Eventbrite erhältlich.
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Umlaufbahnen von Samantha Harvey
Theater Bonn
Eine Liebeserklärung an unseren blauen Planeten mit sphärischer Musik In Kooperation mit der Parkbuchhandlung. Tickets über die Parkbuchhandlung
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Gabriele Tergit und der Verlust der Welt
Theater Bonn
»Gabriele Tergit und der Verlust der Welt«. Ein Porträt von Natan Sznaider und Birte Schrein: 1933 musste die Berliner Autorin und Journalistin Gabriele Tergit aus Deutschland fliehen und gelangte über Tschechien nach Palästina. Schreibend bahnte sie sich einen Weg durch das Völkergewimmel in Jerusalem, Haifa und Tel Aviv und erlebte ein Land im Aufbruch. Der Soziologe Natan Sznaider aus Tel Aviv spricht über diese teils erstmals veröffentlichten Porträts und Reiseschilderungen, die ein Bild von der Vielfalt Palästinas der 1930er Jahre geben, lange vor der Staatsgründung Israels. Die Bonner Schauspielerin Birte Schrein liest die Passagen aus verschiedenen Texten von Gabriele Tergit. In Kooperation mit der Parkbuchhandlung. Tickets nur über diese erhältlich.
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„Kölsche Verzällcher – alt un neu“
Heimatverein Köln e.V.
Die Leseabende unseres Autorenkreises im Herbst erfreuen sich seit Langem schon großer Beliebtheit. Da liegt es doch nahe, das Vortragsangebot zu erweitern. Deshalb findet nun auch im Frühjahr ein Leseabend unter dem neuen Motto „Kölsche Verzällcher – alt un neu!“ statt. Die Mitglieder des Autorenkreises und ihre Gäste präsentieren Ihnen nicht nur selbstverfasste Verzällcher , sondern ebenso klassische Texte aus der reichhaltigen Kölschen Literatur. Und natürlich besteht – wie immer im ZAB – die Möglichkeit zum „Süffele und Müffele“. Einlass: ab 17:00 Uhr Kosten: Heimatverein Mitglieder 6,- €, Gäste 12,- € (Anmeldung erforderlich) Anmeldungen über das Anmeldeformular auf dieser Seite (hier klicken), per Mail (veranstaltungen@hvkln.de), oder telefonisch bei unserem Schatzmeister Heinz Westrup unter 0157 / 353 669 12.
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James-Baldwin-Abend mit Miriam Mandelkow und Mithu Sanyal
Theater Bonn
Er war einer der bedeutendsten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und eine wichtige Stimme der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung: James Baldwin. Mit seinen zahlreichen Romanen, Essays und Gedichten war Baldwin vor allem in den 1950er- und 1960er-Jahren ein genauer Beobachter des amerikanischen Alltagslebens, das stark von Rassismus und Konservatismus geprägt war. Baldwin Übersetzerin Miriam Mandelkow und Kulturwissenschaftlerin und Autorin Mithu Sanyal sprechen über diesen außergewöhnlichen Vertreter der amerikanischen Literatur. Tickets über die Parkbuchhandlung
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Steffen Kopetzky liest aus »ATOM«
Theater Bonn
Kopetzkys neuer Roman erzählt von der Jagd nach der Atomtechnik zu Beginn des Zweiten Weltkriegs, der Spur eines Phantoms – und einem Mann, der zwischen Schuld, Liebe und Hoffnung steht. Agent Batley stößt auf die Spur einer neuen Waffe der Deutschen von nie gekannter Zerstörungskraft. Bald darauf reist er als Spion nach Lissabon – und schließlich ins Dritte Reich. Tickets über die Parkbuchhandlung
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Heinrich Breloer liest aus »EIN TADELLOSES GLÜCK«
Theater Bonn
Der Autor hat mit seiner TV-Reihe »Die Manns« das Bild von Thomas Mann geprägt, wie niemand sonst. In seinem Buch schildert Breloer faktengestützt und mit großer erzählerischer Verve die miteinander verwobenen Schicksale von Katia Pringsheim und Thomas Mann lebendig und unmittelbar. Er greift zurück auf Jahrzehnte der Recherchen und persönlichen Kontakten zu den Mitgliedern der Familie Mann. Tickets über die Parkbuchhandlung.
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Poetry meets Scenery
Schauspiel Köln
Am letzten Abend der Poetica-Woche loten die internationalen Dichter*innen zusammen mit Ensemblemitgliedern des Schauspiel Köln nochmal die Freiräume der Poesie aus. Uljana Wolf vergleicht die Tätigkeit des Übersetzens mit dem Springen auf einer Hüpfburg: »Mit jedem Sprung veränderte sich der Raum, mit jedem neuen Aufprall veränderte sich das Raumempfinden des Springers. Die Landschaft knuffte unvorhersehbar zurück. Das Bounce House war im Grunde ein Gedicht.« Regie: Antonia Ortmanns • Bühne: Lilli Riesenbeck • Kostüme: Melina Jusczyk • Musik: Pablo Giw • Dramaturgie: Johanna Rummeny Mit den Autor*innen: Lina Atfah (Syrien/Deutschland) • Radna Fabias (Curaçao/Niederlande) • Hiromi Itō (Japan) • Lebogang Mashile (Südafrika) • Fiston Mwanza Mujila (Kongo/Österreich) • Sergio Raimondi (Argentinien) • Claudia Rankine (USA) • Sasha Marianna Salzmann (Deutschland) • Sjón (Island) • Jan Wagner (Deutschland) • Uljana Wolf (Deutschland) Und den Schauspieler*innen: Lou Friedmann • Benjamin Höppner • Yvon Jansen • Fabi ten Thije Im Rahmen der Poetica 10 • Festival für Weltliteratur
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Der Tag an dem ich sterben sollte
Schauspiel Köln
Hanau, 19. Februar 2020: Ein Rechtsextremist erschießt an mehreren Tatorten neun Menschen aus rassistischen Motiven, weitere werden schwer verletzt. Unter ihnen der damals 23-jährige Said Etris Hashemi und sein 21-jähriger Bruder Said Nesar, sowie weitere Freunde. Etris wird am Hals getroffen, überlebt nur knapp. Sein Bruder stirbt vor Ort, jede Hilfe kommt zu spät. Wenige Sekunden, die alles verändern ― nicht nur im Leben der Betroffenen, sondern gesamtgesellschaftlich. Hanau löst eine wichtige Debatte aus, über Diskriminierung, rechten Terror in diesem Land, den Polizeiapparat und die Chancen für Deutschland. In seinem Bestseller-Buch DER TAG, AN DEM ICH STERBEN SOLLTE teilt Hashemi seine persönlichen Erfahrungen und bietet eine tiefgehende Gesellschaftsanalyse.
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Joachim Meyerhoff
Theater Bonn
Nachdem er in Wien von einem Schlaganfall aus der Bahn geworfen wurde, hofft Joachim Meyerhoff, durch einen Neuanfang in Berlin wieder Fuß zu fassen. Doch alles kommt anders als gedacht. Die neue Stadt zerrt an den Nerven und die künstlerischeArbeit als Schriftsteller und Schauspieler fällt ihm von Tag zu Tag schwerer. Auf der Geburtstagsfeier seines kleinen Sohnes ereignet sich ein Zwischenfall, der keinen Zweifel daran lässt, dass es so nichtweitergehen kann.Der Erzähler verlässt Berlin und zieht zu seiner Mutter aufs Land, die auf einem herrlichen Grundstück unweit vom Meer ein sehr selbstbestimmtes Leben führt. Mutter und Sohn sind sich immer schon sehr nah gewesen, aber diese gemeinsamen Wochen werden zu einer besonderen Zeit. Der Sohn klinkt sich ein in den Tagesablauf der Mutter, beginnt seinen Theaterroman und andere Geschichten zu schreiben und findet allmählich heraus aus Zorn und Nervosität, die ihn sein ganzes Leben begleitet haben. Joachim Meyerhoff, geboren 1967 in Homburg/Saar, aufgewachsen in Schleswig, hat als Schauspieler an verschiedenen Theatern gespielt, unter anderem am Burgtheater in Wien, am Schauspielhaus in Hamburg, an der Berliner Schaubühne und den Münchener Kammerspielen. Dreimal wurde er für seine Arbeit zum Schauspieler des Jahres gewählt. 2011 begann er mit der Veröffentlichung seines mehrteiligen Zyklus »Alle Toten fliegen hoch«. Seine Romane wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2024 mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor.
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Lesung mit Julian Prégardien & Mona Ameziane
Theater Bonn
in Kooperation mit der Parkbuchhandlung | Tickets nur über diese erhältlich Melancholie und Sehnsucht in Schuberts Liedern finden ein modernes Echo in Murakamis introspektiven Erzählungen. Das nutzen der Tenor Julian Prégardien und die Journalistin und Moderatorin Mona Ameziane, die sich zu Musik und Literatur treffen. In Begleitung eines Streichquartetts trägt Julian Prégardien Schubertlieder vor, während Mona Ameziane im Wechsel aus dem Roman DIE PILGERJAHRE DES FARBLOSEN HERRN TAZANKI liest. Schubert und Murakami haben viele gemein, sie erschaffen komplexe emotionale Landschaften und ihre Werke sind von Themen wie Einsamkeit, Sehnsucht und Reisen ins Innere durchdrungen. Schuberts Musik basiert auf literarischen Texten, Murakamis Romane enthalten oft musikalisch Referenzen. Eine literarisch-musikalische Begegenung.
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Sabin Tambrea
Tonhalle Düsseldorf
Sabin Tambrea hat mit »Vaterländer« sein zweites Buch geschrieben, welches am 29.08.2024 in den Handel kommt. Sein Debutroman war in der Spiegel-Bestsellerliste vertreten, nun erzählt er die Geschichte seiner rumänisch-ungarischen Familie durch die Augen dreier Generationen: des Jungen Sabin, seines Vaters Bela und seines Großvaters Horea. Sabin Tambrea liest und erzählt seine Geschichte und signiert im Anschluss für das Publikum seinen Roman. Veranstalter: HockeyPark Betriebs GmbH & Co. KG
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Ulla Lenze liest aus »Das Wohlbefinden«
Theater Bonn
Ulla Lenze, ehemalige Bonner Stadtschreiberin 2021, kommt nach Bonn zurück und stellt ihr neues Buch vor. Es handelt von zwei ungleichen Frauen, deren Aufeinandertreffen im Jahr 1907 existenzielle Folgen für beide hat. Es entsteht eine Verbindung zwischen Anna und Johanna Schellmann, von der beide profitieren – bis der Kampf um Anerkennung und Aufstieg sie zu Rivalinnen macht. Sechzig Jahre später versucht Johanna Worte für ihre Verstrickungen in der Vergangenheit zu finden, doch erst ihre Urenkelin, bringt Licht ins Dunkel. Vom Kaiserreich bis in die Gegenwart porträtiert Ulla Lenze drei Frauenleben, die Befreiung und Aufstieg erfahren, dann aber doch vergessen werden.
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