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Forum.Regionum | Gespräch

Quatsch keine Oper: Gerburg Jahnke

Theater Bonn

...und zwar Lieblingskolleginnen aller Genres, Alter, Haarfarben. Wir wollen nicht mehr daruber reden, daß es nur so wenige gute Frauen in der Szene gäbe. Wir sind präsent, und wir sind viele. Wir behaupten uns elegant und leichtfußig neben all dem Männerkabarett. Wir sind nicht in Konkurrenz. Wir machen unseren Job – in Kabarett, Comedy, Liedgut, Slapstick und Poetry. Im TV, im Netz und auf den Buhnen. ̈ Wir sind witzig, politisch, böse, moralisch oder absurd, wir können singen oder eher nicht, und meistens sind wir schön! Und live ist das alles noch viel spannender. »FrauJahnke hat eingeladen« heißt: Wir haben Zeit, und wir lassen uns gehen. Jeder Abend ist anders, jeder ist wunderbar. Und inzwischen kommen auch eine Menge Männer zu unseren Damenshows. Freiwillig! Das ist gut! Und es geht noch besser – wir arbeiten dran! Frau Jahnke
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Versöhnung - eine Utopie?

Theater Bonn

Mit: Prof. Dr. Natan Sznaider & Prof. Dr. Hans-Georg Soeffner (Universität Bonn) und Mitgliedern des Ensembles 60 JAHRE DEUTSCH-ISRAELISCHE BEZIEHUNGEN Im Mai 2025 jährt sich die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel zum 60. Mal. Schon im September 1952, also 13 Jahre davor, regelte das Luxemburger Abkommen Entschädigung, die die Bundesrepublik Deutschland den jüdischen Opfern des Nationalsozialismus zahlen sollte. In Israel Entschädigung, in Deutschland Wiedergutmachung genannt, ist es Teil einer Debatte, die bis heute um Versöhnung zwischen Juden und Deutschen ringt. Aber in Zeiten, in denen das Leiden der Menschen ein universales Gut geworden ist und Versöhnung zum Gebot der Stunde, können und sollen nicht alle damit einverstanden sein. Hans-Georg Soeffner und Natan Sznaider, beide Soziologen, werden über das Dilemma der Versöhnung in diesem Zusammenhang miteinander sprechen.
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Versöhnung - eine Utopie?

Theater Bonn

Mit: Dr. Dirk Stolper (Universität Frankfurt/Main) und Mitgliedern des Ensembles EICHMANNS ANWALT ROBERT SERVATIUS ALS VERTEIDIGER IN NS-STRAFVERFAHREN Der Kölner Rechtsanwalt Robert Servatius erlangte 1961 weltweite Bekanntheit: Er verteidigte im Prozess in Jerusalem Adolf Eichmann, der während des Zweiten Weltkriegs aus dem Berliner Reichssicherheitshauptamt die Deportation der europäischen Juden in die deutschen Vernichtungslager organisiert hatte. Der Historiker Dirk Stolper gibt Einblick in seine Studie, in der er sowohl die Biografie als auch die öffentliche Wahrnehmung von Servatius untersucht und die von ihm entwickelten Verteidigungsstrategien in NS-Prozessen beleuchtet. Ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der juristischen Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit und den NS-Verbrechen.
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„Klaaf un Tratsch op kölsche Aat“

Heimatverein Köln e.V.

Katharina Petzoldt im Gespräch mit Susanne Kamp & Uwe Baltrusch über den Heimatverein und die nächste Kumede Spielserie im Frühjahr 2025. Aus dem Studio „Bild und Ton Colonia e.V.“ über Radio Köln auf UKW 107,1. Weitere Termine: 27. Mai, 24. Juni. 26. August, 23. September, 28. Oktober, 25. November, 23. Dezember 2025, jeweils von 20:30 - 20:58 Uhr.
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Mitgliederstammtisch

Heimatverein Köln e.V.

Mitgliederstammtisch in der Hans Sion-Stube des Sion Brauhauses in der Altstadt. Keine Anmeldung erforderlich, Gäste willkommen!
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Quartett der Kritiker

Tonhalle Düsseldorf

Quartett der Kritiker mit Wolfram Goertz, Jörg Lengersdorf, Joachim Mischke und Adam Fischer Gustav Mahlers 9. Symphonie »Quartett der Kritiker« - wer bei diesem Titel an Marcel Reich-Ranicki, Sigrid Löffler und Hellmuth Karasek denkt, liegt nicht falsch. Diese prominenten Literaturkritiker hatten aber in ihrem TV-Format »Das literarische Quartett« einen Nachteil: Die Zuschauer konnten ihre Argumente nicht beurteilen, weil sie die Bücher meist nicht gelesen hatten. Es ging ums Entertainment. Das kommt beim »Quartett der Kritiker« des »Preises der deutschen Schallplattenkritik« zwar auch nicht zu kurz, hierbei geht es aber um nachvollziehbare Argumentation: Wenn über ein bestimmtes Werk der Musikgeschichte diskutiert wird, dann anhand ausgewählter Aufnahmen. Sie werden in charakteristischen Ausschnitten über Lautsprecher eingespielt, bevor die Kritiker darüber streiten – oder auch nicht. Seit 2010 treten die Kritiker-Juroren des Vereins live vor Publikum auf. Bis jetzt hat dieses Talkshow-Format bereits knapp 100 Mal getagt, in 35 Städten. Manchmal ist der vierte Diskutant auf dem Podium ein bekannter Musiker – so auch jetzt in Düsseldorf, wenn Adam Fischer, der Erste Konzertdirigent der Symphoniker, in einer Runde zu Mahlers 9. Symphonie auftritt. Neben ihm sitzen auf dem Podium in der Rotunde der Tonhalle: Joachim Mischke (Hamburger Abendblatt), Wolfram Goertz (Rheinische Post) und Jörg Lengersdorf (Westdeutscher Rundfunk), der auch moderiert. Eintritt frei für alle Konzertgäste des anschließenden Sternzeichen-Konzerts. Ticketinhaber*innen für das Sternzeichen am 4.4. oder 6.4., die auch das »Quartett der Kritiker« besuchen möchten, wenden sich bitte bis zum 5.4. an die Konzertkasse oder buchen direkt über unseren Webshop ein 0 €-Ticket. In Kooperation mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik
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Auf ein Schwätzchen mit Svenja Gottsmann

ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln

Svenja Gottsmann | Dramaturgie ​Während den ganzen Tag über kostenlose Konzerte im Dreieck aus Kölner Philharmonie, Filmforum und WDR Funkhaus stattfinden, bietet sich die nur fünf Fußminuten entfernte Hafenschänke jederzeit dazu an, einzukehren, etwas zu trinken, im digitalen Programmheft des Tages zu stöbern, sich zu den Künstler:innen zu informieren und über das, was Sie gehört haben und noch hören wollen, ins Gespräch zu kommen. Etwa um 18:30 Uhr mit Svenja Gottsmann, Dramaturgin an der Oper Köln.
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Auf ein Schwätzchen mit Louwrens Langevoort

ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln

Louwrens Langevoort | Gesamtleiter von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln Während den ganzen Tag über kostenlose Konzerte im Dreieck aus Kölner Philharmonie, Filmforum und WDR Funkhaus stattfinden, bietet sich die nur fünf Fußminuten entfernte Hafenschänke jederzeit dazu an, einzukehren, etwas zu trinken, im digitalen Programmheft des Tages zu stöbern, sich zu den Künstler:innen zu informieren und über das, was Sie gehört haben und noch hören wollen, ins Gespräch zu kommen. Etwa um 13:00 Uhr mit Louwrens Langevoort, dem Intendanten der Kölner Philharmonie sowie Gesamtleiter und Geschäftsführer von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln.
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Auf ein Schwätzchen mit Aline Sarah Müller & Alex Hren

ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln

Aline Sarah Müller | Komponistin Alex Hren | Komponist Während den ganzen Tag über kostenlose Konzerte im Dreieck aus Kölner Philharmonie, Filmforum und WDR Funkhaus stattfinden, bietet sich die nur fünf Fußminuten entfernte Hafenschänke jederzeit dazu an, einzukehren, etwas zu trinken, im digitalen Programmheft des Tages zu stöbern, sich zu den Künstler:innen zu informieren und über das, was Sie gehört haben und noch hören wollen, ins Gespräch zu kommen. Mit uns, miteinander, mit anderen Besucher:innen, aber auch mit dem einen oder anderen Künstler. Etwa um 12:30 Uhr mit Aline Sarah Müller und Alex Hren, Komponist:innen der HfMT.
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Godesberger Gespräche

Theater Bonn

„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“ Bertolt Brecht, DREIGROSCHENOPEER Dieses berühmte Zitat aus der DREIGROSCHENOPER kennzeichnet eine Eigenschaft, die vielen Menschen innezuwohnen scheint und die in der christlichen Lehre als eine der sieben Todsünden firmiert: die Gier. Laut Wörterbuch ist sie ein „auf, Genuss, Besitz und Erfüllung von Wünschen gerichtetes, heftiges ungezügeltes Verlangen, auch hemmungslose, blinde, wilde Gier.“ In der buddhistischen Ethik gilt sie eines der „Drei Geistesgifte“. Aber was ist Gier eigentlich? Ein unstillbarer Wunsch nach mehr; mehr zu haben als notwendig ist? Wer kennt das nicht? Wo also beginnt Gier? Wenn genug nicht genug ist? Die Gier passt doch eigentlich perfekt in unsere Überflussgesellschaft. Wirtschaft und Werbung tun alles dafür, dass unsere Gier nach Dingen dauerhaft befeuert wird und nicht aufhört. Woher kommt die Gier? Und warum wird ihr schlechter Ruf scheinbar immer besser? Offensichtlich durchzieht sie alle Bereiche unseres Lebens und ist vom Kindesalter auf dem Schulhof bis zum Erbfall auf dem Sterbebett präsent. In einer neuen Ausgabe der GODESBERGER GESPRÄCHE laden die Kooperationspartner kath. Kirche und Theater ein zu einem Abend, der Raum bietet, die Frage nach der Gier im Spannungsfeld von Gesellschaft und Moral zu erforschen: Wie, wann und von wem sollten der Gier Grenzen gesetzt werden? Und was würde ein Sieg der Gier für den Einzelnen und für das große Ganze bedeuten? Pfarrer Dr. Gianluca Carlin und Schauspieldirektor Jens Groß freuen sich auf den Austausch mit Stefanie Aumüller, Einrichtungsleiterin der Zentralen Schuldnerberatung Bonn (Kooperation von Caritasverband und Diakonischem Werk) und weiteren Gästen. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Ebba Hagenberg-Miliu.
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U27-Preview

Theater Bonn

Das Theater Bonn lädt Studierende aller Fachrichtungen zu einer exklusiven Preview ein. Live und vor Ort gibt es Interviews und Diskussionsrunden mit Mitwirkenden an unseren neusten Produktionen – mit Sängerinnen und Sängern, dem Regieteam, Maskenbildnerinnen und Maskenbildnern...
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Versöhnung - eine Utopie?

Theater Bonn

VERSÖHNUNG DURCH VERSIPPUNG »O Bruder Montague, gib mir die Hand…« Über dem Grab von Romeo und Julia versöhnen sich die Streitparteien. Zumindest im Drama führt wahre Liebe durch ihr Opfer zur Versöhnung. In der historischen Wirklichkeit war das komplizierter: sei es der Bürgerkrieg zwischen den norditalienischen Städten Ghibellinen und Guelfen, der als historischer Hintergrund diente, sei es der Rosenkrieg zwischen den Adelshäusern York und Lancaster, den Shakespeare vor Augen hatte. Weniger die Liebesheirat als vielmehr die politische Ehe bildet ein verlässliches Mittel der Versöhnungspolitik; denn, so die nicht ganz abwegige Vermutung: innerhalb der Familie streitet es sich anders. Auf der Bühne aber darf sich die Liebe entfalten. »Ich weiß des Fremdlings Namen! Sein Name ist Gemahl!«, singt die Prinzessin Turandot, besiegt und triumphierend zugleich und damit den uralten Konflikt zwischen Tataren und Chinesen, räuberischem Reitervolk und Hochkultur versöhnend. Mit: Prof. Dr. Clemens Albrecht (Universität Bonn) und Mitgliederndes Ensembles
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Sagen oder Zeigen – Ein Gespächsabend mit Adam Fischer

Tonhalle Düsseldorf

Wie kommunizieren Dirigent und Orchester am zielführendsten? Adam Fischer stellt sich diese Frage nach über 50 Jahren Bühnenerfahrung mit den unterschiedlichsten Orchestern auch heute noch. »Sagen oder Zeigen« umschreibt zwei Kommunikationswege, die in der Arbeit mit einem Orchester permanent abgewogen werden müssen. In moderierten Gesprächen teilt Adam Fischer in dieser Saison an drei Abenden seine Gedanken und berichtet aus seinem Dirigentenleben – ein Einblick in die Welt der klassischen Musik, der sowohl für Kenner als auch für Laien gleichermaßen bereichernd ist.
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Köln, was hält uns zusammen?

Schauspiel Köln

Am 13. Februar 2025 entscheidet der Kölner Stadtrat über den Haushalt für die kommenden beiden Jahre. Der seit dem 14. November 2024 vorliegende Entwurf sieht massive Kürzungen im sozialen und kulturellen Bereich vor. Einrichtungen der Jugendarbeit, Projekte zur Integration von Geflüchteten, Programme zur Gewaltprävention sind genauso von den geplanten Einsparungen betroffen wie die freie Theater-, Tanz- und Musik-Szene. Gekürzt werden soll in erster Linie da, wo die Arbeitsbedingungen ohnehin prekär sind. Die drastischen Einschnitte bedrohen die Vielfalt und den sozialen Zusammenhalt unserer Stadt und ihre kreative Identität. Umso wichtiger erscheint es, den geplanten Kürzungen solidarisch miteinander zu begegnen — für ein vielfältiges und kreatives Köln! inkl. Live-Stream Im Gespräch: Eva-Maria Baumeister, Vorstandmitglied des NRW Landesbüros Freie Darstellende Künste und freischaffende Regisseurin • Manuel Moser, Künstlerischer Leiter der Comedia, Vorstandmitglied des Vereins für Darstellende Künste Köln e.V. • Claus-Ulrich Prölss, Geschäftsführer des Kölner Flüchtlingsrats • Ilkay Yılmaz, Erste Vorsitzende von Interkultur e.V. Teilnehmende Moderatorin: Janina Benduski, Vorstandmitglied der Berliner Kultur Konferenz und Dramaturgin
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Gemeinsames Gedenken – vielstimmiges Erinnern? Über Solidarität und Zugehörigkeit in der postmigrantischen Gegenwart

Rautenstrauch-Joest-Museum

Die Aufarbeitung der deutschen Vergangenheit und die deutsche Erinnerungskultur gelten international als einzigartig. Doch es mehren sich kritische Anfragen. In der postmigrantischen Gesellschaft existieren vielfältige, miteinander verwobene und parallele Erinnerungen und Geschichte(-n). Können unterschiedliche Erinnerungen nebeneinander bestehen? Wessen Erinnerung zählt in einer sich pluralisierenden Gesellschaft? Wie wird solidarisches Erinnern möglich? Welche Beiträge können Museen und Universitäten leisten, um Ausgrenzungen zu bekämpfen und Koexistenz zu fördern? Ezra Özyürek und Michael Rothberg gehören zu den wichtigsten Stimmen in der Auseinandersetzung um Erinnerungsdynamiken in Deutschland. Sie berichten aus ihren Forschungen und diskutieren, wie Erinnerung vielstimmig, Gedenken bewahrt und Verständnis gefördert werden kann. Esra Özyürek ist Sultan-Qaboos-Professorin für Abrahamic Faiths and Shared Values an der Universität von Cambridge. Sie ist Autorin von „Deutsche Muslime – muslimische Deutsche: Begegnungen mit Konvertiten zum Islam“ sowie von „Stellvertreter der Schuld: Erinnerungskultur und muslimische Zugehörigkeit in Deutschland“. Michael Rothberg ist Inhaber des 1939 Society Samuel Goetz-Lehrstuhls für Holocaust-Studien und Professor für Anglistik und Literaturwissenschaft in Los Angeles. Er ist Autor von „Multidirektionale Erinnerung. Holocaustgedenken im Zeitalter der Dekolonisierung“ und „The implicated subject: beyond victims and perpetrators“. Die Veranstaltung ist die Cologne Crossroads Conversation No.2 und eine Kooperation der Universität Köln mit dem RJM. Die Veranstaltung findet bilingual Deutsch/Englisch statt und danach sind Sie herzlich zu einem Empfang eingeladen. Teilnahme: kostenlos
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Versöhnung – eine Utopie?

Theater Bonn

»MIT BEIDEN BEINEN FEST IN DER LUFT« – EIN ABEND FÜR VERGESSENE EXILANTINNEN Mit: Esther Gardei (Universität Bonn), Studierenden und Mitgliedern des Ensembles Von Haifa, Moskau bis Shanghai: Etwa 450 Exilzeitschriften sind zwischen 1933 bis 1945 erschienen. Die Zeitschriften sind wichtige Quellen zum Verständnis des Alltags, der Nöte und Sorgen auf der Flucht und im Exil. Sie zeigen auch Perspektiven der Opfer auf das nationalsozialistische Deutschland und ihre Visionen für eine Zukunft »nach dem Nationalsozialismus«: Sie enthalten Rachegedanken und Versöhnungsutopien. Wie lesen sich die Zeugnisse dieser Menschen heute und können Sie uns auch Aufschluss über Exilsituationen der Gegenwart geben? Viele Exilanten fanden durch die Brüche ihrer Biographien nie wieder das, was sie einmal Heimat nannten, und standen ihr Leben lang »mit beiden Beinen fest in der Luft«. Am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, stehen die Texte bekannter, aber auch vergessener Autoren im Zentrum. Esther Gardei und Studierende aus einem Seminar zur Exilforschung werden Originalquellen und selbst verfasste Texte vorlesen und kontrafaktische Fragestellungen nach den Verbindungen zur Gegenwart diskutieren.
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Sagen oder Zeigen - Ein Gespächsabend mit Adam Fischer

Tonhalle Düsseldorf

Adam Fischer im Gespräch Uwe Sommer-Sorgente, Moderation Wie kommunizieren Dirigent und Orchester am zielführendsten? Adam Fischer stellt sich diese Frage nach über 50 Jahren Bühnenerfahrung mit den unterschiedlichsten Orchestern auch heute noch. »Sagen oder Zeigen« umschreibt zwei Kommunikationswege, die in der Arbeit mit einem Orchester permanent abgewogen werden müssen. In moderierten Gesprächen teilt Adam Fischer in dieser Saison an drei Abenden seine Gedanken und berichtet aus seinem Dirigentenleben – ein Einblick in die Welt der klassischen Musik, der sowohl für Kenner als auch für Laien gleichermaßen bereichernd ist. Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf gGmbH
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Philharmonic Debate II

Duisburger Philharmoniker

Duisburger Philharmoniker Benjamin Reiners, Leitung Es diskutieren Kerstin Schüssler-Bach und Norbert Abels Anselm Gerhardt, Konzerteinführung Wenn es um Giuseppe Verdi und Richard Wagner geht, kommt es zu wilden Diskussionen zwischen Opernfans: Menschenschicksal versus Mythos, straffe Dramaturgie versus Gesamtkunstwerk, Arie versus unendliche Melodie. Über ihre ästhetischen Standpunkte konnten sich die beiden Größen nicht persönlich austauschen, da sie sich nie begegnet sind. Mit Kerstin Schüssler-Bach und Norbert Abels schicken die Duisburger Philharmoniker an ihrer Stelle zwei musiktheaterversierte Diskussions-Doubles aufs Podium. Die „Philharmonic Debate“ lässt nicht nur eine der berühmtesten Auseinandersetzungen der Musikgeschichte wieder aufleben, sondern ermöglicht auch neue und spannende Einblicke in Werk und Persönlichkeit der historischen Kontrahenten. Nach erfolgreichem Einstand in der letzten Spielzeit findet das durch die „Neue Wege“-Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen initiierte Format bereits zum zweiten Mal statt. Und auch diesmal steuern die Duisburger Philharmoniker wieder viel Musik bei – Höhepunkte aus dem Opernschaffen von Verdi und Wagner, dirigiert von Benjamin Reiners. Zuvor, um 18:30 Uhr, gibt der Opernforscher Anselm Gerhardt eine Einführung ins Debattenthema. KONZERTFÜHRER LIVE um 18:30 Uhr in der Philharmonie Mercatorhalle
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Sagen oder Zeigen

Tonhalle Düsseldorf

Adam Fischer im Gespräch Michael Becker, Moderation Wie kommunizieren Dirigent und Orchester am zielführendsten? Adam Fischer stellt sich diese Frage nach über 50 Jahren Bühnenerfahrung mit den unterschiedlichsten Orchestern auch heute noch. »Sagen oder Zeigen« umschreibt zwei Kommunikationswege, die in der Arbeit mit einem Orchester permanent abgewogen werden müssen. In moderierten Gesprächen teilt Adam Fischer in dieser Saison an drei Abenden seine Gedanken und berichtet aus seinem Dirigentenleben – ein Einblick in die Welt der klassischen Musik, der sowohl für Kenner als auch für Laien gleichermaßen bereichernd ist.
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Öffentliche Diskussionsveranstaltung mit Staatsministerin Katja Keul zur Aufarbeitung der deutschen Kolonialvergangenheit

Rautenstrauch-Joest-Museum

Welche Verantwortung hat die Politik bei der Aufarbeitung der deutschen Kolonialvergangenheit? Und wie kann diese Verantwortung verwirklicht werden? Staatsministerin Katja Keul, im Auswärtigen Amt u.a. für die Bereiche Afrika und Auswärtige Kultur- und Gesellschaftspolitik zuständig, besucht erstmals das RJM. Sie hatte im Dezember 2022 die Rückgabe der ersten 20 Benin-Hofkunstwerke aus deutschen Museen an Nigeria begleitet, von denen drei aus dem RJM stammten. Die Staatsministerin wird im Gespräch mit RJM Direktorin Nanette Snoep Fragen der kolonialen Aufarbeitung erörtern und Fragen der Besucher*innen beantworten. Teilnahme: kostenlos

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