StadtMuseum Bonn
Bonner Stadtgeschichte wird im Stadtmuseum Bonn lebendig: Im Gebäude in der Franziskanerstraße 9 können Besucherinnen und Besucher auf zwei Etagen die Entwicklung Bonns von der Römersiedlung bis heute nachvollziehen.
Der heterogene Bestand umfasst die unterschiedlichsten Stücke, die seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert aus kurfürstlichem Besitz, aus Nachlässen des Bonner Hofadels und von Geschäftsleuten sowie aus Erzeugnissen Bonner Fabrikation von Bürgern gesammelt und der Stadt gestiftet wurden. Die Schwerpunkte der Sammlung liegen auf dem 18. und 19. Jahrhundert und spiegeln somit die Hoch-Zeiten der Bonner Stadtgeschichte wider: Ausbau zur Kurkölnischen Haupt- und Residenzstadt, Errichtung der ersten Bonner Universität im 18. Jahrhundert sowie Bonns Rolle als Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland im 20. Jahrhundert.
Die Räume und Ausstellungsstücke dokumentieren auf lebendige Art und Weise Ausschnitte aus dem Bonner Leben der jeweiligen Zeit: Ein ursprünglich mehr als 300-teiliges Silberservice aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert lässt den höfischen Prunk der Kurfürsten erahnen; das beginnende städtische Milieu um die Jahrhundertwende kommt in einem Friseursalon von 1900 zum Ausdruck. Ein Highlight des Museums und eines der wenigen mittelalterlichen Ausstellungsstücke ist der so genannte Bonner Löwe - einst Gerichtszeichen auf dem Münsterplatz und heute Wappentier der Stadt.
Gegründet wurde das Stadtmuseum Bonn 1989/90, zunächst nur mit dem Ernst-Moritz-Arndt-Haus als Wirkungsstätte, in dem als Dependance des Stadtmuseums noch heute Sonderausstellungen, Veranstaltungen, Konzerte, musikalisch-literarische Soiréen und Lesungen des Stadtmuseums präsentiert werden. Mit der Eröffnung der Dauerausstellung "Von der Römerzeit bis heute" am 15. Januar 1998 in den heutigen Ausstellungsräumen gegenüber dem Universitätsgebäude ging ein hundertjähriger Wunsch kulturhistorisch interessierter Bonner Bürger in Erfüllung. Ziel der Ausstellung ist die Darstellung der Bonner Stadtgeschichte und die Präsentation und Pflege des umfangreichen Bestands.
Der heterogene Bestand umfasst die unterschiedlichsten Stücke, die seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert aus kurfürstlichem Besitz, aus Nachlässen des Bonner Hofadels und von Geschäftsleuten sowie aus Erzeugnissen Bonner Fabrikation von Bürgern gesammelt und der Stadt gestiftet wurden. Die Schwerpunkte der Sammlung liegen auf dem 18. und 19. Jahrhundert und spiegeln somit die Hoch-Zeiten der Bonner Stadtgeschichte wider: Ausbau zur Kurkölnischen Haupt- und Residenzstadt, Errichtung der ersten Bonner Universität im 18. Jahrhundert sowie Bonns Rolle als Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland im 20. Jahrhundert.
Die Räume und Ausstellungsstücke dokumentieren auf lebendige Art und Weise Ausschnitte aus dem Bonner Leben der jeweiligen Zeit: Ein ursprünglich mehr als 300-teiliges Silberservice aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert lässt den höfischen Prunk der Kurfürsten erahnen; das beginnende städtische Milieu um die Jahrhundertwende kommt in einem Friseursalon von 1900 zum Ausdruck. Ein Highlight des Museums und eines der wenigen mittelalterlichen Ausstellungsstücke ist der so genannte Bonner Löwe - einst Gerichtszeichen auf dem Münsterplatz und heute Wappentier der Stadt.
Gegründet wurde das Stadtmuseum Bonn 1989/90, zunächst nur mit dem Ernst-Moritz-Arndt-Haus als Wirkungsstätte, in dem als Dependance des Stadtmuseums noch heute Sonderausstellungen, Veranstaltungen, Konzerte, musikalisch-literarische Soiréen und Lesungen des Stadtmuseums präsentiert werden. Mit der Eröffnung der Dauerausstellung "Von der Römerzeit bis heute" am 15. Januar 1998 in den heutigen Ausstellungsräumen gegenüber dem Universitätsgebäude ging ein hundertjähriger Wunsch kulturhistorisch interessierter Bonner Bürger in Erfüllung. Ziel der Ausstellung ist die Darstellung der Bonner Stadtgeschichte und die Präsentation und Pflege des umfangreichen Bestands.