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Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
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Oper Trifft Wissenschaft

Theater Bonn

Italienischer Operngesang als immaterielles UNESCO-Kulturerbe Mit: Alessandro Giardini (Italienische UNESCO-Kommission), Marcus Carl (Operndirektor Theater Bonn), Will Humburg (Dirigent) Nach einem langen Auswahlverfahren wurde der italienische Operngesang im Jahr 2023 in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Anlässlich des internationalen Tages des Immateriellen Kulturerbes am 17. Oktober sprechen im Theater Bonn die Gesangs- und Opernexperten über die Hintergründe dieses Auswahlverfahrens und die Besonderheiten dieser Kunstform. Mehr Informationen zum Thema unter www.immaterielles-kulturerbe.de/
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Mitgliederstammtisch

Heimatverein Köln e.V.

Mitgliederstammtisch in der Hans Sion-Stube des Sion Brauhauses in der Altstadt. Keine Anmeldung erforderlich, Gäste sind herzlich willkommen!
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Quartett der Kritiker

Tonhalle Düsseldorf

An diesem Abend nehmen sich drei bekannte Musikkritiker die wichtigsten Plattenaufnahmen von Bruckners 7. Symphonie vor. Auf dem Podium diskutieren Wolfram Goertz (Rheinische Post), Joachim Mischke (Hamburger Abendblatt) und Jörg Lengersdorf (WDR) gemeinsam mit Principal Guest Conductor Alpesh Chauhan über ausgewählte Einspielungen von Bruckner 7. Es werden Hörbeispiele charakteristischer Ausschnitte vorgespielt, über die man debattiert - Streit und Lobeshymnen nicht ausgeschlossen ... Und im Anschluss kann das Publikum dann das Werk live im Sternzeichen hören - in der Interpretation der Düsseldorfer Symphoniker unter der Leitung von Alpesh Chauhan. Nach der erfolgreichen Premiere in der vergangenen Saison waren sich alle Beteiligten schnell einig: Das Quartett der Kritiker ist so gut, dass es eine Institution in der Tonhalle werden sollte! In Kooperation mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik Eintritt frei für alle Konzertgäste des anschließenden Sternzeichens. Ticketinhaber*innen für das Sternzeichen am 10.10. oder 12.10., die auch das »Quartett der Kritiker« besuchen möchten, wenden sich bitte an die Konzertkasse. Kostenlose Karten können nach Verfügbarkeit auch an der Kasse und im Webshop gebucht werden.
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Godesberger Gespräche

Theater Bonn

Kirche und Theater im Gespräch Moderation: Dr. Ebba Hagenberg-Miliu Eintritt frei
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Oper trifft Wissenschaft

Theater Bonn

20. Juni: Gast: Dr. Natia Dekanosidze ARS OPERA von Kantscheli-Sturua: Abschied von der Kunst der Vergangenheit, LEBENDEN als ihre neue Lebensform Das preisgekrönte Forschungsprojekt FOKUS'33, das sich mit dem Verschwinden und Verbleiben von Opernwerken befasste, mündete 2023 in ein Symposion in Kooperation mit der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Die Vorträge erscheinen nun im Sammelband Dis/kontinuitäten: Oper und Operngeschichte zwischen Weimarer Republik und früher Bundesrepublik. Im Rahmen der Reihe OPER TRIFFT WISSENSCHAFT erläutert die georgische Musikwissenschaftlerin Dr. Natia Dekanosidze − Verfasserin einer Dissertation über Gija Kantschelis einzige Oper – die musikalische Sprache, Metaphorik und Motivik von MUSIK FÜR DIE LEBENDEN. 1. Juli: Mit Prof. Dr. Tobias Janz und Generalintendant Dr. Bernhard Helmich Das preisgekrönte Forschungsprojekt FOKUS'33, das sich mit dem Verschwinden und Verbleiben von Opernwerken zwischen 1933 und 1945 befasste, mündete 2023 in einem Symposion in Kooperation mit der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Die Vorträge erscheinen nun im Sammelband Dis/kontinuitäten: Oper und Operngeschichte zwischen Weimarer Republik und früher Bundesrepublik. Dieser Band beleuchtet die komplexen Entwicklungen des Musiktheaters im 20. Jahrhundert – von der Weimarer Republik über den Nationalsozialismus bis in die frühe Bundesrepublik. Mit vielfältigen Fallstudien hinterfragen die Autorinnen und Autoren gängige Periodisierungen und zeigen wie sich die Oper zwischen Innovation, Kontinuität und medialem Wandel behauptete. Mitherausgeber Prof. Dr. Tobias Janz stellt die Neuerscheinung dem Bonner Publikum vor. Generalintendant Dr. Bernhard Helmich reflektiert über seine Praxiserfahrungen und gibt einen Ausblick auf die nächste Projektphase. 5. Juli In Kooperation mit der Deutschen UNESCO Kommission
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Better Together / U27-Preview

Theater Bonn

Das Theater Bonn lädt Studierende aller Fachrichtungen zu einer exklusiven Preview ein. Live und vor Ort gibt es Interviews und Diskussionsrunden mit Mitwirkenden an unseren neusten Produktionen – mit Sängerinnen und Sängern, dem Regieteam, Maskenbildnerinnen und Maskenbildnern... Freier Eintritt | Mit Anmeldung
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Godesberger Gespräche

Theater Bonn

»Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.« – Ludwig Wittgenstein Sprache ist mehr als ein Mittel zur Verständigung – sie prägt unser Denken, unser Miteinander und unsere Identität. Doch während sie Brücken bauen kann, vertieft sie manchmal auch Gräben. In einer Zeit, in der Verständigung schon innerhalb des eigenen, bekannten Kultur- und Sprachraums kompliziert geworden ist, stellt sich passend zum Pfingstereignis die Frage: Wie kann Kommunikation gelingen? Bereits im vierten Jahr laden die Gastgeber Theater und Katholische Kirche interessante Gäste und Bürgerinnen und Bürger ein, über brennende gesellschaftliche Themen ins Gespräch zu kommen − immer mit konkret lokalem Bezug auf unsere Stadt. Mit: Pfarrer Dr. Gianluca Carlin, Schauspieldirektor Jens Groß, Prof. Dr. David Kaldewey, Direktor der Abteilung Wissenschaftsforschung der Universität Bonn, Karin Rademacher, Konferenzdolmetscherin und Gründerin der Agentur wort-wahl, Azra Zürn, Sozialdezernentin der Stadt Bonn – zuständig für Schule, Soziales und Jugend. Bernhard König, Musiker und Komponist, trimum.de – gestaltet den musikalischen Einstieg. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Ebba Hagenberg-Miliu.
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Quatsch keine Oper: Gerburg Jahnke

Theater Bonn

...und zwar Lieblingskolleginnen aller Genres, Alter, Haarfarben. Wir wollen nicht mehr daruber reden, daß es nur so wenige gute Frauen in der Szene gäbe. Wir sind präsent, und wir sind viele. Wir behaupten uns elegant und leichtfußig neben all dem Männerkabarett. Wir sind nicht in Konkurrenz. Wir machen unseren Job – in Kabarett, Comedy, Liedgut, Slapstick und Poetry. Im TV, im Netz und auf den Buhnen. ̈ Wir sind witzig, politisch, böse, moralisch oder absurd, wir können singen oder eher nicht, und meistens sind wir schön! Und live ist das alles noch viel spannender. »FrauJahnke hat eingeladen« heißt: Wir haben Zeit, und wir lassen uns gehen. Jeder Abend ist anders, jeder ist wunderbar. Und inzwischen kommen auch eine Menge Männer zu unseren Damenshows. Freiwillig! Das ist gut! Und es geht noch besser – wir arbeiten dran! Frau Jahnke
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Versöhnung - eine Utopie?

Theater Bonn

Mit: Prof. Dr. Natan Sznaider & Prof. Dr. Hans-Georg Soeffner (Universität Bonn) und Mitgliedern des Ensembles 60 JAHRE DEUTSCH-ISRAELISCHE BEZIEHUNGEN Im Mai 2025 jährt sich die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel zum 60. Mal. Schon im September 1952, also 13 Jahre davor, regelte das Luxemburger Abkommen Entschädigung, die die Bundesrepublik Deutschland den jüdischen Opfern des Nationalsozialismus zahlen sollte. In Israel Entschädigung, in Deutschland Wiedergutmachung genannt, ist es Teil einer Debatte, die bis heute um Versöhnung zwischen Juden und Deutschen ringt. Aber in Zeiten, in denen das Leiden der Menschen ein universales Gut geworden ist und Versöhnung zum Gebot der Stunde, können und sollen nicht alle damit einverstanden sein. Hans-Georg Soeffner und Natan Sznaider, beide Soziologen, werden über das Dilemma der Versöhnung in diesem Zusammenhang miteinander sprechen.
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Versöhnung - eine Utopie?

Theater Bonn

Mit: Dr. Dirk Stolper (Universität Frankfurt/Main) und Mitgliedern des Ensembles EICHMANNS ANWALT ROBERT SERVATIUS ALS VERTEIDIGER IN NS-STRAFVERFAHREN Der Kölner Rechtsanwalt Robert Servatius erlangte 1961 weltweite Bekanntheit: Er verteidigte im Prozess in Jerusalem Adolf Eichmann, der während des Zweiten Weltkriegs aus dem Berliner Reichssicherheitshauptamt die Deportation der europäischen Juden in die deutschen Vernichtungslager organisiert hatte. Der Historiker Dirk Stolper gibt Einblick in seine Studie, in der er sowohl die Biografie als auch die öffentliche Wahrnehmung von Servatius untersucht und die von ihm entwickelten Verteidigungsstrategien in NS-Prozessen beleuchtet. Ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der juristischen Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit und den NS-Verbrechen.
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„Klaaf un Tratsch op kölsche Aat“

Heimatverein Köln e.V.

Katharina Petzoldt im Gespräch mit Susanne Kamp & Uwe Baltrusch über den Heimatverein und die nächste Kumede Spielserie im Frühjahr 2025. Aus dem Studio „Bild und Ton Colonia e.V.“ über Radio Köln auf UKW 107,1. Weitere Termine: 27. Mai, 24. Juni. 26. August, 23. September, 28. Oktober, 25. November, 23. Dezember 2025, jeweils von 20:30 - 20:58 Uhr.
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Quartett der Kritiker

Tonhalle Düsseldorf

Quartett der Kritiker mit Wolfram Goertz, Jörg Lengersdorf, Joachim Mischke und Adam Fischer Gustav Mahlers 9. Symphonie »Quartett der Kritiker« - wer bei diesem Titel an Marcel Reich-Ranicki, Sigrid Löffler und Hellmuth Karasek denkt, liegt nicht falsch. Diese prominenten Literaturkritiker hatten aber in ihrem TV-Format »Das literarische Quartett« einen Nachteil: Die Zuschauer konnten ihre Argumente nicht beurteilen, weil sie die Bücher meist nicht gelesen hatten. Es ging ums Entertainment. Das kommt beim »Quartett der Kritiker« des »Preises der deutschen Schallplattenkritik« zwar auch nicht zu kurz, hierbei geht es aber um nachvollziehbare Argumentation: Wenn über ein bestimmtes Werk der Musikgeschichte diskutiert wird, dann anhand ausgewählter Aufnahmen. Sie werden in charakteristischen Ausschnitten über Lautsprecher eingespielt, bevor die Kritiker darüber streiten – oder auch nicht. Seit 2010 treten die Kritiker-Juroren des Vereins live vor Publikum auf. Bis jetzt hat dieses Talkshow-Format bereits knapp 100 Mal getagt, in 35 Städten. Manchmal ist der vierte Diskutant auf dem Podium ein bekannter Musiker – so auch jetzt in Düsseldorf, wenn Adam Fischer, der Erste Konzertdirigent der Symphoniker, in einer Runde zu Mahlers 9. Symphonie auftritt. Neben ihm sitzen auf dem Podium in der Rotunde der Tonhalle: Joachim Mischke (Hamburger Abendblatt), Wolfram Goertz (Rheinische Post) und Jörg Lengersdorf (Westdeutscher Rundfunk), der auch moderiert. Eintritt frei für alle Konzertgäste des anschließenden Sternzeichen-Konzerts. Ticketinhaber*innen für das Sternzeichen am 4.4. oder 6.4., die auch das »Quartett der Kritiker« besuchen möchten, wenden sich bitte bis zum 5.4. an die Konzertkasse oder buchen direkt über unseren Webshop ein 0 €-Ticket. In Kooperation mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik
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Auf ein Schwätzchen mit Svenja Gottsmann

ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln

Svenja Gottsmann | Dramaturgie ​Während den ganzen Tag über kostenlose Konzerte im Dreieck aus Kölner Philharmonie, Filmforum und WDR Funkhaus stattfinden, bietet sich die nur fünf Fußminuten entfernte Hafenschänke jederzeit dazu an, einzukehren, etwas zu trinken, im digitalen Programmheft des Tages zu stöbern, sich zu den Künstler:innen zu informieren und über das, was Sie gehört haben und noch hören wollen, ins Gespräch zu kommen. Etwa um 18:30 Uhr mit Svenja Gottsmann, Dramaturgin an der Oper Köln.
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Auf ein Schwätzchen mit Louwrens Langevoort

ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln

Louwrens Langevoort | Gesamtleiter von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln Während den ganzen Tag über kostenlose Konzerte im Dreieck aus Kölner Philharmonie, Filmforum und WDR Funkhaus stattfinden, bietet sich die nur fünf Fußminuten entfernte Hafenschänke jederzeit dazu an, einzukehren, etwas zu trinken, im digitalen Programmheft des Tages zu stöbern, sich zu den Künstler:innen zu informieren und über das, was Sie gehört haben und noch hören wollen, ins Gespräch zu kommen. Etwa um 13:00 Uhr mit Louwrens Langevoort, dem Intendanten der Kölner Philharmonie sowie Gesamtleiter und Geschäftsführer von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln.
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Auf ein Schwätzchen mit Aline Sarah Müller & Alex Hren

ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln

Aline Sarah Müller | Komponistin Alex Hren | Komponist Während den ganzen Tag über kostenlose Konzerte im Dreieck aus Kölner Philharmonie, Filmforum und WDR Funkhaus stattfinden, bietet sich die nur fünf Fußminuten entfernte Hafenschänke jederzeit dazu an, einzukehren, etwas zu trinken, im digitalen Programmheft des Tages zu stöbern, sich zu den Künstler:innen zu informieren und über das, was Sie gehört haben und noch hören wollen, ins Gespräch zu kommen. Mit uns, miteinander, mit anderen Besucher:innen, aber auch mit dem einen oder anderen Künstler. Etwa um 12:30 Uhr mit Aline Sarah Müller und Alex Hren, Komponist:innen der HfMT.
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U27-Preview

Theater Bonn

Das Theater Bonn lädt Studierende aller Fachrichtungen zu einer exklusiven Preview ein. Live und vor Ort gibt es Interviews und Diskussionsrunden mit Mitwirkenden an unseren neusten Produktionen – mit Sängerinnen und Sängern, dem Regieteam, Maskenbildnerinnen und Maskenbildnern...
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Versöhnung - eine Utopie?

Theater Bonn

VERSÖHNUNG DURCH VERSIPPUNG »O Bruder Montague, gib mir die Hand…« Über dem Grab von Romeo und Julia versöhnen sich die Streitparteien. Zumindest im Drama führt wahre Liebe durch ihr Opfer zur Versöhnung. In der historischen Wirklichkeit war das komplizierter: sei es der Bürgerkrieg zwischen den norditalienischen Städten Ghibellinen und Guelfen, der als historischer Hintergrund diente, sei es der Rosenkrieg zwischen den Adelshäusern York und Lancaster, den Shakespeare vor Augen hatte. Weniger die Liebesheirat als vielmehr die politische Ehe bildet ein verlässliches Mittel der Versöhnungspolitik; denn, so die nicht ganz abwegige Vermutung: innerhalb der Familie streitet es sich anders. Auf der Bühne aber darf sich die Liebe entfalten. »Ich weiß des Fremdlings Namen! Sein Name ist Gemahl!«, singt die Prinzessin Turandot, besiegt und triumphierend zugleich und damit den uralten Konflikt zwischen Tataren und Chinesen, räuberischem Reitervolk und Hochkultur versöhnend. Mit: Prof. Dr. Clemens Albrecht (Universität Bonn) und Mitgliederndes Ensembles
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Sagen oder Zeigen – Ein Gespächsabend mit Adam Fischer

Tonhalle Düsseldorf

Wie kommunizieren Dirigent und Orchester am zielführendsten? Adam Fischer stellt sich diese Frage nach über 50 Jahren Bühnenerfahrung mit den unterschiedlichsten Orchestern auch heute noch. »Sagen oder Zeigen« umschreibt zwei Kommunikationswege, die in der Arbeit mit einem Orchester permanent abgewogen werden müssen. In moderierten Gesprächen teilt Adam Fischer in dieser Saison an drei Abenden seine Gedanken und berichtet aus seinem Dirigentenleben – ein Einblick in die Welt der klassischen Musik, der sowohl für Kenner als auch für Laien gleichermaßen bereichernd ist.
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Köln, was hält uns zusammen?

Schauspiel Köln

Am 13. Februar 2025 entscheidet der Kölner Stadtrat über den Haushalt für die kommenden beiden Jahre. Der seit dem 14. November 2024 vorliegende Entwurf sieht massive Kürzungen im sozialen und kulturellen Bereich vor. Einrichtungen der Jugendarbeit, Projekte zur Integration von Geflüchteten, Programme zur Gewaltprävention sind genauso von den geplanten Einsparungen betroffen wie die freie Theater-, Tanz- und Musik-Szene. Gekürzt werden soll in erster Linie da, wo die Arbeitsbedingungen ohnehin prekär sind. Die drastischen Einschnitte bedrohen die Vielfalt und den sozialen Zusammenhalt unserer Stadt und ihre kreative Identität. Umso wichtiger erscheint es, den geplanten Kürzungen solidarisch miteinander zu begegnen — für ein vielfältiges und kreatives Köln! inkl. Live-Stream Im Gespräch: Eva-Maria Baumeister, Vorstandmitglied des NRW Landesbüros Freie Darstellende Künste und freischaffende Regisseurin • Manuel Moser, Künstlerischer Leiter der Comedia, Vorstandmitglied des Vereins für Darstellende Künste Köln e.V. • Claus-Ulrich Prölss, Geschäftsführer des Kölner Flüchtlingsrats • Ilkay Yılmaz, Erste Vorsitzende von Interkultur e.V. Teilnehmende Moderatorin: Janina Benduski, Vorstandmitglied der Berliner Kultur Konferenz und Dramaturgin
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Gemeinsames Gedenken – vielstimmiges Erinnern? Über Solidarität und Zugehörigkeit in der postmigrantischen Gegenwart

Rautenstrauch-Joest-Museum

Die Aufarbeitung der deutschen Vergangenheit und die deutsche Erinnerungskultur gelten international als einzigartig. Doch es mehren sich kritische Anfragen. In der postmigrantischen Gesellschaft existieren vielfältige, miteinander verwobene und parallele Erinnerungen und Geschichte(-n). Können unterschiedliche Erinnerungen nebeneinander bestehen? Wessen Erinnerung zählt in einer sich pluralisierenden Gesellschaft? Wie wird solidarisches Erinnern möglich? Welche Beiträge können Museen und Universitäten leisten, um Ausgrenzungen zu bekämpfen und Koexistenz zu fördern? Ezra Özyürek und Michael Rothberg gehören zu den wichtigsten Stimmen in der Auseinandersetzung um Erinnerungsdynamiken in Deutschland. Sie berichten aus ihren Forschungen und diskutieren, wie Erinnerung vielstimmig, Gedenken bewahrt und Verständnis gefördert werden kann. Esra Özyürek ist Sultan-Qaboos-Professorin für Abrahamic Faiths and Shared Values an der Universität von Cambridge. Sie ist Autorin von „Deutsche Muslime – muslimische Deutsche: Begegnungen mit Konvertiten zum Islam“ sowie von „Stellvertreter der Schuld: Erinnerungskultur und muslimische Zugehörigkeit in Deutschland“. Michael Rothberg ist Inhaber des 1939 Society Samuel Goetz-Lehrstuhls für Holocaust-Studien und Professor für Anglistik und Literaturwissenschaft in Los Angeles. Er ist Autor von „Multidirektionale Erinnerung. Holocaustgedenken im Zeitalter der Dekolonisierung“ und „The implicated subject: beyond victims and perpetrators“. Die Veranstaltung ist die Cologne Crossroads Conversation No.2 und eine Kooperation der Universität Köln mit dem RJM. Die Veranstaltung findet bilingual Deutsch/Englisch statt und danach sind Sie herzlich zu einem Empfang eingeladen. Teilnahme: kostenlos

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