1
Schloss Broich
Das Schloss Broich befindet sich am linken Ufer der Ruhr nahe der Innenstadt. Die Befestigungsanlage liegt an der historischen Ruhrfurt des alten Hellwegs und ist in Teilen der älteste erhaltene frühmittelalterliche Wehrbau der späten Karolingerzeit nördlich der Alpen.
Der ostfränkische Herzog Heinrich errichtet es als ein befestigtes Militärlager zum Schutz gegen die 883 bis nach Duisburg vorgedrungenen Wikinger.
Schlimme Kriegswirren und Zerstörungen in den folgenden Jahrhunderten veranlassen die Schlossherren ihre Anlage immer wieder auf- und auszubauen.
1938 geht das Schloss in den Besitz der Stadt Mülheim über. Während des Zweiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit verfällt es dann zusehends. 1952 bekommt der Saalbau ein neues Dach. In den Jahren 1967 bis 1974 wird im Auftrag des Landschaftsverbands Rheinland die Anlage aufwendig ausgegraben und restauriert. Dabei werden die Grundmauern der spätkarolingischen Anlage, sowie die der späteren Jahrhunderte freigelegt. Im Jahre 1975 wird Schloss Broich dann feierlich wiedereröffnet.
Heute finden in Schloss Broich vor allem städtische Empfänge, offizielle Ehrungen und standesamtliche Trauungen statt.
Der ostfränkische Herzog Heinrich errichtet es als ein befestigtes Militärlager zum Schutz gegen die 883 bis nach Duisburg vorgedrungenen Wikinger.
Schlimme Kriegswirren und Zerstörungen in den folgenden Jahrhunderten veranlassen die Schlossherren ihre Anlage immer wieder auf- und auszubauen.
1938 geht das Schloss in den Besitz der Stadt Mülheim über. Während des Zweiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit verfällt es dann zusehends. 1952 bekommt der Saalbau ein neues Dach. In den Jahren 1967 bis 1974 wird im Auftrag des Landschaftsverbands Rheinland die Anlage aufwendig ausgegraben und restauriert. Dabei werden die Grundmauern der spätkarolingischen Anlage, sowie die der späteren Jahrhunderte freigelegt. Im Jahre 1975 wird Schloss Broich dann feierlich wiedereröffnet.
Heute finden in Schloss Broich vor allem städtische Empfänge, offizielle Ehrungen und standesamtliche Trauungen statt.