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Bewertungschronik
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Bewertungen & Berichte Schauspiel Köln - Depot 2

Body without Organs
von Richard Siegal / Ballet of Difference
Einen »Körper ohne Organe« fordert der Theater-Avantgardist Antonin Artaud zu Beginn des 20. Jahrhunderts und beschwört damit Kräfte, die ästhetische Konventionen und gesellschaftliche Normen sprengen sollen. Aber ist eine Avantgarde denkbar ohne den Hintergrund der Tradition, die sie verlässt? Ausgehend von diesen Überlegungen entwickelt Richard Siegal für das Ballet of Difference eine geradezu dialektische Choreografie, in deren Rahmen sich streng komponierte Formen und deren Auflösung wechselseitig durchdringen. Dafür lässt sich der US-Choreograf von einer Arbeit inspirieren, die er 2016 für die Sao Paulo Dance Company in Brasilien kreierte: Sechs Stücke des französischen Komponisten Jean-Philippe Rameau, die damals die musikalische Grundlage der Choreografie bildeten, werden nun um neue elektroakustische Kompositionen von Lorenzo Bianchi Hoesch erweitert. Dieser zersetzt und überschreibt die formale Strenge Rameaus, und entfesselt in Kombination mit Richard Siegals Choreografie die unbewussten Potenziale des Barock. Die perfekte Ausgangslage also für einen Tanzabend, der völlig neue Perspektiven auf Richard Siegals Kompanie eröffnet: Zwischen Materie und Form, zwischen Ballett-Codes und deren Dekonstruktion zeigt BODY WITHOUT ORGANS das Ballet of Difference von seiner zarten und fragilen Seite.Choreografie: Richard Siegal
Bühne: Richard Siegal
Kostüm: Flora Miranda
Licht & Video: Matthias Singer
Musik: Lorenzo Bianchi Hoesch • Jean-Philippe Rameau interpretiert am Klavier von Tzimon Barto (Ondine 2006)
Dramaturgie: Tobias Staab · Evan Supple
Eine Produktion von Schauspiel Köln und Tanz Köln
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Judith Shakespeare - Rape & Revenge
von Paula Thielecke
»Let me imagine, what would have happened had Shakespeare had a wonderful gifted sister, called JUDITH, let us say,« schrieb bereits Virginia Woolf in ihrem Roman »A room of one's own«. Genau diesen Gedanken greift die Autorin Paula Thielecke in ihrem Stück JUDITH SHAKESPEARE – RAPE & REVENGE auf und schreibt ein mitreißendes, witziges und pointiertes Theaterstück: Judith ist hier eine junge, bisher eher erfolglose Frau, die nur deshalb ein Bewerbungsgespräch bei einem Theaterintendanten bekommt, weil sie die Handynummer ihres Bruders William weiterreicht. Aber der Theaterkosmos ist alles andere als wohlwollend – nicht nur stößt sie immer wieder auf Machtspielchen oder Sexismus, sondern muss zudem feststellen, dass ihr Bruder nicht nur Nutznießer, sondern auch Täter ist.Der junge Regisseur Dennis Nolden nimmt sich dem Theater und dessen Schein und Sein an. Mit Zynismus und Witz kreiert er einen Ab- und Lobgesang auf unsere immer noch patriarchal geprägte Kulturlandschaft.
Regie: Dennis Nolden
Bühne: Lucie Hedderich
Kostüm: Teresa Schimmels
Licht: Frédéric Dériaz
Dramaturgie: Gemma Mathilda Heinen
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Meta - Sleep
Eine musiktheatrale Installation nach Motiven von »Leonce und Lena«
LENA. Der Tod ist der seligste Traum. LEONCE. So laß mich dein Todesengel sein! Laß meine Lippen sich gleich seinen Schwingen auf deine Augen senken.Schlafen, träumen, sich lösen vom eigenen Dasein, die körperlichen und gesellschaftlichen Grenzen übertreten, frei sein: Georg Büchner lässt in LEONCE UND LENA seine beiden Titelfiguren einen gemeinsamen Traum erleben. Doch nicht der Tod ist schließlich der Ausweg aus dem engen Korsett gesellschaftlicher Erwartungen, sondern die Transformation. Zu Automaten gewandelt kehren die zwei Königskinder zurück in die höfische Gesellschaft, um so der Vorherbestimmung einer arrangierten Ehe zu entfliehen. Und müssen realisieren, dass ihr Schicksal sie längst überholt hat.
Der Regisseur und Musiker Robert Borgmann nimmt die Motive von Traum und Transformation zum Ausgang einer künstlerischen Recherche über Körper-Grenzen, Erlösung, Posthumanismus und Künstliche Intelligenz. Es ist ein uralter Menschheitstraum, der in Verbindung mit den aktuellen digitalen und virtuellen Möglichkeiten neu geträumt wird – mittelalterliche Alchemie trifft auf KI. Ein künstlerischer Grenzgang zwischen Musiktheater und Installation, Meditation und Performance.
Regie, Raum & Komposition: Robert Borgmann
Kostüme: Birgit Bungum
Videodesign: Krzysztof Honowski
Licht: Michael Frank
Dramaturgie: Sibylle Dudek
Dauer: 1 Stunde 20 Minuten • Keine Pause
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Das große Heft / Der Beweis / Die dritte Lüge / Die Analphabetin
von Ágota Kristóf
Es herrscht Krieg. Eine Mutter bringt ihre Zwillingssöhne aus der Stadt in die ländliche Sicherheit zur Großmutter. Dort werden sie, auf sich allein gestellt, in Armut erwachsen und versuchen Geist und Körper mit grausamen Übungen abzuhärten. Ihre Emotionen und Gefühle lernen sie tief im einsamen Innern zu verbannen. Als sich ihre Wege am Ende des Krieges trennen – der eine Bruder übertritt die Grenze, der andere bleibt zurück – lässt sie das gemeinsame Leben jedoch nicht los. Davon erzählt Ágota Kristóf in ihrer berührend poetischen und zugleich beunruhigenden Romantrilogie, oszillierend zwischen Realität und Täuschung. Kristóf, die selbst als junge Frau aus Ungarn floh und in die französisch-sprachige Schweiz emigrierte, begann erst mit über 50 Jahren zu schreiben und zählt zu den wichtigsten europäischen Nachkriegsautor*innen. In der Bühnenfassung werden die Romantexte mit autobiografischen Erzählungen aus Ágota Kristófs DIE ANALPHABETIN verwoben.Regie führt Mina Salehpour, deren Inszenierung SAISON DER WIRBELSTÜRME in der digitalen Programmsparte der Spielzeit 2020/21 am Schauspiel Köln zu sehen war.
Regie: Mina Salehpour
Bühne: Andrea Wagner
Kostüme: Maria Anderski
Komposition & musikalische Einrichtung: Sandro Tajouri
Licht: Jan Steinfatt
Dramaturgie: Stawrula Panagiotaki
Dauer: 1 Stunde 55 Minuten • keine Pause
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Vor Sonnenaufgang
von Ewald Palmetshofer
nach Gerhart Hauptmann
Es ist Nacht. Alle warten auf den jungen Tag. Die strahlende Zukunft. Ja, auf das neugeborene Kind! Doch Martha kämpft nicht nur mit der Geburt, sondern auch dem »schwarzen Hund« in ihrer Seele. Schlaflosigkeit, Frust und Sekt verstärken die Risse der eh schwankenden Familie. Als auch noch ein Jugendfreund auftaucht und ideologischen (und hormonellen) Sprengstoff in die gute Stube bringt, droht das bürgerliche Kartenhaus allen um die Ohren zu fliegen.Gerhart Hauptmann schrieb mit VOR SONNENAUFGANG 1889 ein heilloses Sozialdrama über eine an Alkohol und Gier verreckende Familie. Palmetshofer, mit musikalischer und ironischer Sprache, legt nun die Wunden des modernen Mittelstandes frei; dessen Hoffnungen, Komplexe, Ängste, seine Ideale, seinen Verrat. Moritz Sostmann folgt den grotesken, komischen Spuren in diesem Nachtstück, bis zu den Leichen unterm weißgedeckten Familientisch.
Regie: Moritz Sostmann
Bühne: Christian Beck
Kostüme: Elke von Sivers
Licht: Michael Frank
Dramaturgie: Thomaspeter Georgen
Dauer: 2 Stunden • Keine Pause
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Der eingebildete Kranke
von Molière • in einer Überschreibung von Barbara Sommer & Plinio Bachmann
DER EINGEBILDETE KRANKE ist Molières letztes und berühmtestes Theaterstück. Die Uraufführung findet 1673 statt, in der Titelrolle steht Molière selbst auf der Bühne. Das Stück beschreibt das Verhältnis eines selbstmitleidigen Hypochonders zu seinen geldgierigen Ärzten als eine für beide Seiten Gewinn bringende Symbiose. Die parasitäre Medizin lässt sich ihre Scharlatanerie teuer bezahlen und züchten mit Unwissen neues Leid, während mit dem Ausmaß der eingebildeten Krankheit die Macht des Patienten über sein Umfeld wächst. Molière widmet das Stück dem Sonnenkönig, der tatsächlich von einem Heer sogenannter Heilkundiger grausam zu Tode behandelt wird, greift als Argan im Stück selbst den Komödiendichter Molière an, dem er die Rache der Ärzte an den Hals wünscht, und stirbt – als hätte eine höhere Instanz diese Pointe geschrieben – während der vierten Aufführung auf der Bühne an einem Blutsturz.In ihrer Überschreibung aktualisieren Barbara Sommer und Plinio Bachmann das Stück zu einem Kreisel der Überempfindlichkeit, dessen Fliehkräfte Betroffene, Behandelnde und Unbelehrbare aus der Mitte treiben und ihre Positionen radikalisieren. Nur wer sich selbst als verletzt darstellt, darf noch mitreden. Opferrhetorik dient zur Expansion von Macht – wobei die Intrige als solche selbstverständlich zeitlos bleibt.
Regie: Stefan Bachmann
Bühne & Kostüm: Jana Findeklee · Joki Tewes
Komposition & musikalische Leitung: Sven Kaiser
Choreographie: Sabina Perry
Licht: Michael Gööck
Videodesign: Roman Senkl
Dramaturgie: Thomas Jonigk
Dauer: 1 Stunde 30 Minuten • Keine Pause
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Wenn wir einander ausreichend gequält haben
von Martin Crimp
Deutsch von Ulrike Syha
Eine Frau und ein Mann. Hat er sie entführt? Hält er sie gegen ihren Willen fest? Oder ist es ein Spiel? Und wenn ja: Wer von beiden wird es gewinnen? Auch das Dazukommen weiterer Personen – einer Haushälterin und zweier Mädchen – schafft keine klaren Verhältnisse. Im Gegenteil: Hier gibt es offenbar keine Gewissheiten. Und Spielregeln sind nur dazu da, sie im nächsten Moment lustvoll wieder zu unterlaufen. Der britische Dramatiker Martin Crimp hat zwölf Variationen einer Begegnung geschrieben, bei der sich die Grenze von Macht und Ohnmacht beständig verschiebt. Mit abgründigem Witz und scharfer Beobachtungsgabe lässt er die Widersprüche im Geschlechterverhältnis offenbar werden und zeigt dabei, wie jahrhundertealte Machtstrukturen sich einprägen und fortleben – und sei es auch nur als Parodie.Regisseur Thomas Jonigk, von dem zuletzt BRUDER EICHMANN zu sehen war, bringt das Stück als Deutschsprachige Erstaufführung auf die Bühne des Depot 2.
Regie: Thomas Jonigk
Bühne: Lisa Däßler
Kostüme: Esther Geremus
Choreografie: Teresa Rotemberg
Musik / Sound: Mathis Nitschke
Licht: Michael Gööck
Dramaturgie: Sibylle Dudek
Dauer: 90 Minuten • Keine Pause
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Die Lücke 2.0
von Nuran David Calis
2021 jährt sich der Nagelbomben-Anschlag, der die Keupstraße 2004 erschütterte, zum 17. Mal. Die Bomben verletzten 22 Menschen stark, mehrere lebensgefährlich. Im Anschluss wurde jahrelang ausschließlich im Anwohner*innenkreis ermittelt. Opfer und Angehörige des Anschlags wurden als potentielle Täter*innen stigmatisiert. Hinweise darauf, dass der Anschlag rassistisch motiviert sei, wurden von Seiten der polizeilichen Ermittler*innen zum Teil aktiv verschleiert. Der Regisseur Nuran David Calis erarbeitete 2014 gemeinsam mit drei Anwohner*innen und drei Ensemble-Schauspieler*innen das Stück DIE LÜCKE, um die Menschen, deren Leben der Anschlag zutiefst erschüttert und verändert hatte, zu Wort kommen zu lassen. Bei der Premiere der LÜCKE hatte der Gerichtsprozess gegen die Mitglieder des sog. Nationalsozialistischen Untergrundes in München gerade erst begonnen. Er sollte insgesamt fünf Jahre dauern und mit einem für die Angehörigen der Opfer niederschmetternden Urteil enden, denn viele Mitangeklagte kamen mit sehr geringen Strafen davon und waren teilweise gleich nach Prozessende wieder auf freiem Fuß. Auch bei dem im vergangenen Frühjahr veröffentlichten Schuldspruch beklagten die Anwält*innen der Mordopfer, dass das Gericht verpasst hätte, ihnen ein Gesicht zu geben.In DIE LÜCKE 2.0, einer Bearbeitung der ursprünglichen Inszenierung, werden nach sieben Jahren die drei Betroffenen aus der Keupstraße erneut befragt. Wie nehmen sie das NSU-Gerichtsurteil und den Schuldspruch wahr? Wie ist der aktuelle Stand bezüglich des Mahnmals, dem sich immer noch in Planung befindenden Erinnerungs- und Lernortes in Keupstraßen-Nähe? Und wie lässt es sich in Deutschland nach den Anschlägen in Halle, Hanau, Chemnitz und Kassel leben?
Regie: Nuran David Calis
Bühne: Anne Ehrlich
Kostüme: Amelie von Bülow
Musik: Vivan Bhatti
Video: STERNTALER FILM / ADRIAN FIGUEROA
Dramaturgie: Thomas Laue · Stawrula Panagiotaki
Bearbeitung der Inszenierung »die Lücke« (2014)
KEIN SCHLUSSSTRICH!
Dauer: 40 Minuten Führung • Pause • 2 Stunden Vorstellung
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Gastfrau
zwischen Heim und Weh:
von Katharsis Kollektiv
In der aktuellen Inszenierung des Katharsis Kollektivs werden die persönlichen und politischen Erfahrungen der türkeistämmigen Gastarbeiterinnen und Frauen der deutschen Anwerbegesellschaft theatral dokumentiert. Weil Migrationsgeschichte nicht einseitig betrachtet werden kann, erzählen Burçin Keskin (Gesang, Schauspiel), Sarah Plattner (Gesang, Schauspiel), Christofer Schmidt (Dramaturgie) und Miriam Meißner (Regie) anhand des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens die Begegnung dieser beiden Kulturen als eine gemeinsame Geschichte. Welchen Einfluss hat die Zuwanderungsgeschichte der Gastarbeiter*innen auf unser heutiges Zusammenleben? Wie möchten wir als Gesellschaft sein, wie möchten wir uns erinnern und vor allem, wie möchten wir uns begegnen?»Wenn wir diesen Frauen noch nicht mal einen Platz in unserer Geschichte geben...« – »Werden sie dann je aufhören, Gäste zu sein?« – »Werden wir je aufhören, Gastgeberinnen zu sein?«
Das Katharsis Kollektiv gründete sich im April 2020, um auf künstlerische Weise der Frage nach der Wechselwirkung zwischen dem Einzelwesen und der Gesellschaft nachzugehen. Dabei produziert das Kollektiv theatrale Performances aus intersektional feministischer Perspektive.
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Das Dämmern der Welt
von Werner Herzog
Fast 30 Jahre verbringt Hiroo Onoda im Urwald von Lubang – als »letzter« Soldat des 2. Weltkriegs verteidigt er die militärisch bedeutungslose philippinische Insel gegen jeden Versuch, ihn vom Ende des Krieges zu überzeugen. Er verharrt in Deckung, kämpft gegen die Bevölkerung sowie die Natur an und lässt sich durch nichts und niemanden von seinem Vorhaben abbringen.Dieser wahren Geschichte nähert sich der junge Regisseur Michael Königstein in der Bearbeitung von Herzogs Text gemeinsam mit dem Ensembleschauspieler Kei Muramoto. Dieser ringt dabei mit verschiedenen Rollen und Perspektiven, deren Grenzen ineinander verschwimmen, bis die Realität zu einer wuchernden Dschungelpflanze wird, die das Publikum mit auf eine ferne und gleichermaßen tiefgehend existentielle Reise nimmt.
Ein Abend, der – ausgehend von einem einzelnen Schicksal – die großen und allgemeingültigen gesellschaftlichen Fragen stellt: Woran glauben wir? Was bestimmt unsere Realität? Wer oder was befreit uns aus möglichem Irrglauben? Und für welche Werte und Erzählungen sind wir bereit zu sterben?
Regie: Michael Königstein
Bühne: Lilli Riesenbeck
Kostüme: Clara Bohnen
Licht: Manfred Breuer
Dramaturgie: Gemma Mathilda Heinen
Dauer: 1 Stunde 10 Minuten • Keine Pause
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Next Generation-Night
Abschlusspräsentation
Inkl. Übertitel in Leichter Sprache & Übersetzung in die Deutsche GebärdenspracheNeun Monate lang wurden sechs theaterbegeisterte, junge Menschen mit kognitiver und/oder körperlicher Beeinträchtigung auf ein professionelles Arbeiten im und am Theater vorbereitet. Neben Stimmbildung sowie Rollen- und Körperarbeit bekamen sie auch einen Einblick in die Arbeit mit der Kamera. NEXT GENERATION! - das sind Jan Grünig, Lorelei Holtmann, Nina Jaunich, Finnja Negendank, Swantje Reichstein und Felicitas Wolff. Sie stellen sich nun erst- und einmalig in ihrer Abschlusspräsentation der Öffentlichkeit vor, ehe sie mit dem gearbeiteten Material ihren Weg zu Vorsprechen antreten oder ihre weitere Zukunft im Theater planen.
Ensemblemitglied Benjamin Höppner richtet die Präsentation, die sich im Shakespeare-Kosmos abspielt, szenisch ein. Yuri Englert führt Sie durch den Abend. Wir bieten eine Übertitelung in Leichter Sprache sowie eine Übersetzung in Deutscher Gebärdensprache an.
Um die gemeinsame Zeit zu reflektieren und einen Ausblick in die hoffentlich barriereärmere Zukunft zu werfen, findet im Anschluss eine Podiumsdiskussion statt.
Eintritt frei
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Eva and the apple
Regelmäßige Gesprächsreihe mit Eva von Redecker
In der dritten Ausgabe ihrer Gesprächsreihe lädt die Philosophin Eva von Redecker die Gäste David Fopp und Frauke Fischer zu einem »Natur-Salon« ein. David Fopp ist Klimaaktivist und forscht neben seiner Lehrtätigkeit an der Universität Stockholm zu Nachhaltigkeit und Theorien der Gesellschaftstransformation. Frauke Fischer ist unter anderem Biologin, Autorin und Unternehmensberaterin mit Schwerpunkt Biodiversität. Zu unserem Spielzeitmotto »Natur« werden an diesem Abend aktivistische, philosophische und naturwissenschaftliche Perspektiven im Gespräch beleuchtet und diskutiert.Eva and the apple bewerten:
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Schauspiel Köln - Depot 2
BÜHNEN KÖLN
Aufführungen im Depot 2 des Schauspiel Köln. KARTENSERVICETickethotline: +49 (0)221-221 28400
(Mo-Fr 10.00 - 19.00 Uhr, Sa 11.00 - 19.00 Uhr)
Fax: +49 (0)221-221 28249
tickets@buehnenkoeln.de
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- Morgen: Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
- Wiederaufnahme: Die Zauberflöte
- Wiederaufnahme: Lucia di Lammermoor
- Giulio Cesare in Egitto
- Pin Kaiser und Fip Husar
- Gedenkkonzert Michael Hampe
- Gestrandet
- Opern-Air am Tanzbrunnen
- Theaterfest
- Die Oper Köln ist Ort für relevantes und innovatives Musiktheater von höchster Qualität.