Silent Dance - Margret Köll
Dieser Festivaljahrgang bietet einen kleinen Programmschwerpunkt, der ein sonst meistens im Orchester verstecktes Instrument solistisch präsentiert: die Harfe. Margret Köll widmet sich mit ihrem Programm "Silent Dance" der im elisabethanischen Zeitalter hoch im Kurs stehenden Melancholie, mit der man damals Feinsinn, Vergeistigung und Schöpfertum verband. Ein Meister der Melancholie war John Dowland und Jahrzehnte später auch Henry Purcell. Der Bogen zur Gegenwart schlägt eine Komposition von José Maria Sánchez Verdù, die der historischen, dreireihigen Harfe ganz neue Töne entlockt.
MI, 20.9., 19 Uhr, Skydeck im Sign
MI, 20.9., 19 Uhr, Skydeck im Sign